Die Johanniter befürchten, dass ihre Arbeit in der kommenden Woche massiv behindert wird. „Lasst uns unsere lebenswichtige Arbeit machen!“ appelliert Carsten Herde, Johanniter-Unfall-Hilfe, Mitglied des Landesvorstandes, an die Demonstrierenden.

„Stellt Euch vor, wir können unseren Klienten in der ambulanten Pflege nicht mehr helfen oder der Rettungsdienst steckt fest. Wenn unsere Erzieherinnen und Erzieher die Kitas nicht erreichen, kann auch die Schwester in der Notaufnahme eventuell nicht zur Arbeit. Das kann keiner von uns wollen! Bitte sorgt dafür, dass wir unseren Dienst am Menschen auch in der Streikwoche fortsetzen können!

Bei den Johannitern in Sachsen arbeiten allein 600 Menschen in 27 Rettungswachen und Außenstellen, über 900 Fachkräfte sind in 37 ambulanten Pflegediensten und Tagespflegen tätig. In unseren 69 Kinder- und Jugendeinrichtungen betreuen die knapp 1.000 pädagogischen Fachkräfte über 7.000 Kinder täglich.

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