„Wir müssen den Zivil- und Katastrophenschutz deutlich ausbauen“, ist sich Carsten Herde, Mitglied des Vorstandes im Landesverband Sachsen der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. sicher. „Für regionale Krisen der Vergangenheit waren wir gut gerüstet und konnten bundesweit die Einheiten für den Bevölkerungsschutz zusammenziehen. Für einen größeren oder gar bundesweiten Notfall fehlt es deutlich an Ressourcen. 

Wir Johanniter planen und bauen in Kooperation mit dem Freistaat zwar gegenwärtig Notfallzentren in Sachsen. Die Zahl der Menschen, die wir hier betreuen könnten, ist aber deutlich zu klein. Gerade im Bereich des Zivilschutzes muss der Bund aus Sicht der Hilfsorganisation deutlich nachlegen.“

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