Ab 21. Juli: Neuer verkehrsberuhigter Bereich vor der Wilhelm-Wander-Schule wird abgepollert

Ein weiterer Baustein für mehr Verkehrsberuhigung in Volkmarsdorf und Neustadt-Neuschönefeld wird jetzt umgesetzt: In der Woche ab Montag, 21. Juli, wird in der Schulze-Delitzsch-Straße der Bereich vor der Wilhelm-Wander-Schule dauerhaft für den Durchgangsverkehr gesperrt. Hierfür werden am Neustädter Markt entsprechend neue Poller gesetzt, teilt das Mobilitäts- und Tiefbauamt (MTA) mit. Dies dient der Sicherheit der Grundschülerinnen und -schüler, soll aber auch helfen, den Schleichverkehr im Quartier zu unterbinden.

Insgesamt soll sich dadurch die Aufenthaltsqualität im Wohngebiet verbessern, auch Fußgängerinnen und Radfahrer profitieren von der ruhigeren Verkehrssituation vor der Schule.

Noch in diesem Jahr soll zudem der neu entstandene Aufenthaltsbereich vor der Wilhelm-Wander-Schule umgestaltet werden: Farbige Flächen, Hüpfspiele, Grünpflanzen und Bänke beispielsweise sollen dann zum Verweilen und Spielen einladen. Die konkrete Gestaltung wird derzeit mit den Kindern gemeinsam erarbeitet.

Um die Anwohnerinnen und Anwohner in Volkmarsdorf und Neustadt-Neuschönefeld in die weitere Umgestaltung im Wohngebiet einzubeziehen, sind noch weitere Beteiligungsformate geplant. Etwa dazu, wie die verkehrsberuhigten Straßenabschnitte in dem Gebiet aussehen und strukturiert werden.

Seit September 2024 ist das Gebiet nördlich der Eisenbahnstraße verkehrsberuhigt. Poller zwischen der Hermann-Liebmann-Straße und der Benningsenstraße sorgen dafür, dass weniger Autos durch das Wohngebiet fahren, wenn sie die stark befahrene Eisenbahnstraße meiden möchten. Ein entsprechendes Pilotprojekt in der Hildegardstraße wurde erweitert, auch hier steht an der Ecke zur Ludwigstraße eine Sperre für Autofahrer.

Parallel dazu wurden in der Hildegardstraße, Elisabethstraße und Idastraße Lade- und Lieferzonen für Gewerbetreibende eingerichtet. 16 Kurzzeitparkplätze helfen, dass vorhandene Stellplätze im Gebiet den Anwohnerinnen und Anwohnern vorbehalten bleiben.

Weitere Informationen gibt es unter www.leipzig.de/superblocks.