Seit über zwei Jahren geistert nun die Idee eines Livestreams aus dem Stadtrat durch Leipzig. Bisher ohne Ergebnis. In der Ratsversammlung vom 21. November 2013 debattierte man erneut über die Möglichkeiten einer Umsetzung. "Das ist alles unnötig kompliziert und dauert viel zu lange", dachten sich die Leipziger Piraten und die Leipziger Internet Zeitung. Heute also der erste Livestream aus der Stadtratssitzung im Leipziger Neuen Rathaus.

Ein paar kurze Informationen zum Livestream unsererseits:

Selbstverständlich hat jeder der anwesenden Stadträte einen Anspruch auf Wahrung seiner Persönlichkeitsrechte. Vorab ging eine Mitteilung zum Livestream an die Fraktionen des Leipziger Stadtrates – verbunden mit der Möglichkeit für die Stadträte, uns kurz schriftlich mitzuteilen, wessen Redebeitrag nicht ins Netz übertragen werden soll. Es ist also möglich, dass während des Livestreams kurzzeitig kein Bild empfangen werden kann, wenn von diesem Recht Gebrauch gemacht wurde.

Widersprüche liegen von folgenden Stadträten vor: CDU: Ursula Grimm, Konrad Riedel, Ansbert Maciejewski, Dr. Sabine Heymann, Claus-Uwe Rothkegel.

Dieser Livestream wird nicht bearbeitet oder gespeichert und ist nur während der Stadtratssitzung abrufbar. Die Liveübertragung startet, sobald alle Leitungen stehen und die Ratsversammlung beginnt.

Wir freuen uns sehr, dass es nun für interessierte Leipziger eine weitere direkte Möglichkeit des Einblickes in die Stadtratsarbeit geben wird.

Information durch die Redaktion: Die Übertragung des Livestreams wurde um 20:30 Uhr gestoppt, da im Anschluss an die gerade besprochenen Themen die öffentliche Sitzung beendet wird und die Ratsversammlung als nichtöffentliche Sitzung fortgeführt wird. Wir bedanken uns bei allen Lesern für ihr Interesse am 1. Livestream aus dem Leipziger Stadtrat. Morgen wird die Redaktion – zusätzlich zu den heute veröffentlichten Artikeln – weitere Themen für Sie zusammenfassen und veröffentlichen.

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Redaktion über einen freien Förderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar