Sportbürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) und Sportamtschefin Kerstin Kirmes haben am Montag in einem Pressegespräch die sportlichen Höhepunkte des Jahres präsentiert. Hierzu zählen unter anderem die Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften (22./23.2.), die Weltcups im Reiten (16. - 19.1.) und Degenfechten (7. - 9.2.), das All-Star-Game der Handball-Bundesliga (1.2.) und die Tanz-EM Latein (10. - 12.10).

“Der Veranstaltungsmarkt ist nicht einfach”, erklärt Rosenthal die Suche nach Top-Events. “Wir stehen in großer nationaler Konkurrenz. Städte wie Berlin, Hamburg und München definieren sich auch über die Ausrichtung von Sportgroßveranstaltungen.” Die einschlägigen Veranstalter wüssten dies – und stellen an die Bewerber entsprechend hohe Ansprüche.

Insgesamt steckt die Messestadt 2014 1,935 Mio. Euro in die Förderung des Vereinssports. Das sind 90.000 Euro mehr als 2013. Hiervon entfallen 528.000 Euro auf die Unterstützung von Schwerpunktsportarten. Hierzu gehören zurzeit der Kanurennsport und -Slalom, Rudern, Judo, Leichtathletik, Schwimmen und Behinderten-Schwimmen, Radsport, Wasserspringen, die Volleyball-Männer und die Handball-Frauen.

Diese Disziplinen sind in der Messestadt einerseits seit Jahren, meist sogar seit Jahrzehnten traditionell verwurzelt. Die Vereine bzw. deren Athleten verfügen andererseits über eine überregionale Ausstrahlungskraft. Die Zusammenstellung orientiert sich am Olympia-Zyklus, folgt aber keinen starren Regeln. “Uns ist wichtig, dass die anerkannten Sportarten eine gewisse Planungssicherheit haben”, betont Kirmes.

Ein besonderer Höhepunkt steht am 26. Juni ins Haus. Der Internationale Trainerkurs an der Universität Leipzig feiert sein 50-jähriges Bestehen. Mit einem Festakt empfangen Stadt und Hochschule Alumni aus aller Welt.

Interessierte Bürger können sich in einem Faltblatt über die anstehenden Highlights informieren. Der Flyer ist in allen Bürgerämtern kostenlos erhältlich.

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