Beim letzten Heimspiel des Stadtliga-Teams am Sonntag, den 15. Juni 2014 um 15 Uhr, wird Sportbürgermeister Heiko Rosenthal (Linke) den Förderbescheid über 600.000 Euro für die Sanierung des Sozialtraktes "Am Goethesteig" übergeben. Das Bauprojekt wird mit einer Investitionssumme von 700.000 Euro das bislang größte der Vereinsgeschichte sein. Neben den Zuschüssen muss RSL noch einen Eigenanteil dafür aufbringen.

Nach der Übergabe des Bescheides kann der Verein mit den Bauarbeiten für den neuen Sozialtrakt beginnen. Pünktlich zum 15. Geburtstag endet damit auch eine kleine Odyssee für den Sportverein mit den meisten aktiven Fußballern (aktuell über 400) in Leipzig. Bislang mussten die Sportler am Goethesteig mit einem Provisorium aus Baucontainern vorlieb nehmen. Damit soll bald Schluss sein.

“Wir haben fünf Jahre lang geplant und geackert. Jetzt freuen wir uns, dass wir endlich gute Sportbedingungen für unsere Kinder und Jugendlichen aufbauen können”, erklärt Geschäftsführer Adam Bednarsky. “Außerdem hoffen wir auf eine breite Unterstützung beim Bau und der Finanzierung des Sozialtraktes.”
Insgesamt muss der Verein 60.000 Euro an finanziellen Eigenmitteln und 10.000 Stunden ehrenamtliche Eigenleistungen erbringen. Das Geld soll unter anderem durch Crowdfunding gesammelt werden.

“Wir wollen eine weitere Möglichkeit schaffen, den Verein bei dieser Aufgabe zu unterstützen. So kann sich jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten einbringen, eben auch mit Geld. Und von einem High Five bis zum Firmenausflug gibt es nette Gimmicks für jeden Spender”, sagt Conrad Lippert, der das Projekt koordiniert. Insgesamt sollen so 14.099 Euro zusammenkommen.

Wer RSL unterstützen möchte, hier ist es möglich:

www.visionbakery.com/rsl-sozialtrakt

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar