Sächsische Zeitung

Eine Säule an der LVZ-Druckerei in Leipzig Stahmeln verkündet seit dem 2. Januar 2019 endgültig das Gestern. Foto: L-IZ.de
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Medien in Sachsen: Dresdner Konkurrenten rücken zusammen

Das ging ja schneller als avisiert. Bereits mit dem 2. Januar 2019 ist der nächste Teil der Schließungsvorbereitungen der LVZ-Druckerei in Stahmeln umgesetzt worden. Denn am gestrigen Mittwoch verkündeten die zum Madsack Konzern gehörenden „Dresdner Neusten Nachrichten“ (DNN) den Umstieg auf das „Rheinische Format“ mit gleichzeitiger Erstausgabe in der neuen Größe. Mit anderen Worten: der Druckereiwechsel der 22.607 DNN-Exemplare (3. Quartal 2018) von Leipzig nach Dresden in eine andere Druckerei ist damit bereits vollzogen, der Auftrag wird nun nicht mehr in Stahmeln ausgeführt.

Aktuelle Homepage der Sächsischen Zeitung. Screenshot: L-IZ
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Die Sächsische Zeitung führt am 23. November ein moderneres Abo-Modell ein

Die Zeit des Experimentierens ist zwar nicht vorbei. Aber es ist schon erstaunlich, wie ein großes Medium nach dem anderen zu Lösungen greift, die dem klugen Leser nahelegen, über sein Verhältnis zum Informiertsein nachzudenken. Denn eines ist längst Fakt: Wer sich nur „kostenlos“ informiert, gerät genau in dieses Tohuwabohu der rasenden News, in dem immer mehr Menschen ihre Orientierung verlieren. Jetzt tut die „Sächsische Zeitung“ den überfälligen Schritt.

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