Waldsterben

Warum nicht einfach wachsen lassen? Foto: LZ
·Politik·Sachsen

Mehr naturbelassene Wälder: Waldbesitzer und Forstunternehmer sind schon mal dagegen

Wir leben in einer „Geht nicht“-Gesellschaft. 16 Jahre lang haben wir gelernt, dass man mit Verweigerung auch ganz gut leben kann. Auch wenn man damit die Energie- und Mobilitätswende gründlich ausgebremst hat. Und es geht auch 2022 munter weiter. Auch in Sachsen, wo der Umweltminister jetzt eigentlich darangehen will, einen Punkt aus dem Koalitionsvertrag von […]

Hans Jürgen Böhmer: Beim nächsten Wakd wird alles anders. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Beim nächsten Wald wird alles anders: Warum wir lernen müssen, Wälder als lebendige Organismen zu begreifen

Der ach so schöne deutsche Wald wird immer mal wieder zum Schlagzeilenthema. Seit 2018 erst wieder, seit die Gazetten vom Waldsterben 2.0 fabulieren. Das klingt so schön dramatisch. Ist aber falsch. Auch wenn die Aufnahmen aus dem Harz oder der Sächsischen Schweiz noch viel dramatischer sind als die aus den 1970er Jahren. Aber was da kaputtgeht, ist nun mal kein Wald, sondern ein Forst. Ein Zeitalter geht zu Ende.

Artenreiche Mischwälder können den Klimawandel besser verkraften. Foto: Ralf Julke
·Politik·Engagement

Plantagenbäume retten den deutschen Wald im Klimawandel nicht

Nicht nur die F.A,Z. berichtete am 1. August schon einmal über das von Unions-„Umwelt“-Ministern anberaumte Moritzburger Treffen zum Waldsterben. Ähnliche Artikel zum „Waldsterben 2.0“ las man auch auf „Spiegel“ und „Zeit“. „Wenn wir jetzt nichts tun, erleben wir die Entwaldung des Landes“, titelte die F.A.Z., übernahm dabei aber die Thesen von Sachsens Landesforstpräsident Utz Hempfling, der nach wie vor den Wald als ein von Förstern gebautes Kunstprodukt betrachtet. Einer hielt das beim Lesen einfach nicht mehr aus.

Goldene Gießkanne! Wettbewerb um Leipzigs schönstes Baumbeet
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