Wie an jedem Arbeitsplatz gibt es auch in der Rechtsmedizin einen ganz normalen Arbeitsalltag. Auch wenn dieser diktiert wird vom cholerischen Professor, der naiven, aber ehrgeizigen französischen Praktikantin, genervten Kollegen, die vielfach ein Faible für Abgründigkeit pflegen – und natürlich Leichen. Zurzeit ist mal wieder Hochkonjunktur, alle Boxen im Leichenraum sind belegt.

Nach Arbeitsschluss werden die Leichen dann sorgfältig vom Nachtwächter Noah abgezählt und katalogisiert. Somit kann dieser dann ruhigen Gewissens seiner ganz eigenen Gesinnung nachgehen.
Eines Nachts passiert das Unfassbare. Auf unerklärbare Weise zählt er plötzlich eine Leiche zu viel. Niemand außer ihm hat nachts Zugang zur Leichenhalle. Nichts scheint mehr im gewohnten Arbeitsmodus zu sein. Das Chaos in dieser Horrorkomödie wird vorangetrieben von vielen Absurditäten und überraschenden kleinen Nebenhandlungen.
Schweißnasse Hände, Herzklopfen, Panik. Selbst hartgesottene Gruselfans sind dankbar für jeden kleinen Spaß im Geflecht eines Horrorszenarios.

„In diesem Stück tauchen wir in eine flirrende Horroratmosphäre ein und setzen gezielt schwarzen Humor dagegen. Wer diese Mischung liebt, kommt hier gut auf seine Kosten.“

Es spielen: Alina Blüthner, Friedrich Brückner, Charlotte Glück, Pauline Großmann, Lena Gust, Lisa Hoegel, Brigitte Pittner, Ferdinand Probst, Emilia Roch, Helga Sieler, Daniela Winkler

Projektleitung: Kathrin Grossmann
Projektassistenz: Christin Stützer, Jenny Pohle

„Die Leiche ist weg“ am 03. & 04.11., jeweils  20 Uhr im Theatrium, Alte Salzstraße 59
Karten für 8 und 5 € (erm.) gibt es unter 0341 9413640, theatrium@gmx.de oder an der Abendkasse.

Die neue LZ Nr. 48 ist da: Zwischen Weiterso, Mut zum Wolf und der Frage nach der Zukunft der Demokratie

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