Gänzlich der Wut hat sich die neue Puppentheater-Inszenierung »Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen« nach dem Kinderbuch von Toon Tellegen und Marc Boutavant verschrieben. Wer kennt es nicht – das Gefühl so richtig zum aus-der-Haut-fahren sauer zu sein! Meistens ist dieses Gefühl unbeliebt und doch gehört es zum Alltag dazu wie auch Freude oder Trauer.

Es sorgt für Auseinandersetzungen, aber lässt im besten Falle auch zusammenfinden. Es ist ein Gefühl, das jeder kennt. Bis auf ein kleines Eichhörnchen. Das war tatsächlich noch nie wütend – auf dieses Eichhörnchen treffen eine Biologin und eine Reporterin im Wald. Und sie sind ganz schön überrascht, ist dieser furios-kuriose Wald doch berühmt-berüchtigt dafür, dass alle Tiere hier regelmäßig Wutausbrüche haben. Das Eichhörnchen wünscht sich nichts sehnlicher, als auch mal dieses starke Gefühl zu erleben…

Dass Wut ein ganz berechtigtes Gefühl sein kann und welchen Nutzen sie hat, ist Thema der Inszenierung »Man wird doch mal wütend werden dürfen«. Der Stoff rund um die Tiere im mystischen Wut-Wald ist am Theater der Jungen Welt mit Puppen- und Schauspieler*innen zu erleben. In der Textfassung und Inszenierung von Julia Sontag, Schauspielerin des TdJW-Ensembles, wird am 23. Februar um 17 Uhr Premiere gefeiert.

Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen [5 plus]
Puppentheater nach dem Kinderbuch von Toon Tellegen und Marc Boutavant

Mit: Emilia Giertler, Anna-Lena Zühlke; Moritz Ceste

Regie, Textfassung & Kostüme: Julia Sontag  | Bühne: Carsten Schmidt  | Puppenbau: Peter Lutz | Dramaturgie: Birgit Lindermayr |

Premiere: 23. Februar 2020, 17 Uhr | ETAGE EINS
Vorstellungen: 25.02.2020, 10 Uhr | 15.03.2020, 11 Uhr & 16 Uhr | 16.03.2020, 10 Uhr | 17.03.2020, 10 Uhr | 08.04.2020, 10 Uhr | 09.04.2020, 10 Uhr

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar