Im ersten Moment saß da der Zweifel: Ach Gottchen, wieder so ein Aufräum-Buch, so ein Leben-Entrümpelungs-Buch, das den Lerser/-innen helfen soll, sich von ihrem angehäuften Sammelplunder zu trennen!? So ein Konsum-Überdruss-Buch? – Der an einen Beatles-Song angelehnte Titel täuscht. Es geht um viel mehr. Das verrät schon der Autorenname Niko Paech.

Niko Paech ist einer der prominentesten Postwachstums-Ökonomen Deutschlands, lehrt an der Universität Siegen Plurale Ökonomik. Und schon sind wir mittendrin in einem Thema, das nicht nur die meisten Ökonomen meiden wie der Teufel das Weihwasser: unser besessenes Wachstumsdenken, die felsenfeste Überzeugung, unsere Art Wirtschaft könne nur funktionieren, wenn sie permanent wächst, immer höhere Umsätze, Renditen und Produktmengen erzeugt. Egal, wie sie es tut.

Wenn das Bruttoinlandsprodukt nur noch marginal wächst, schreien die „Wirtschaftsweisen“ schon Alarm, sehen das Land untergehen, in fürchterliche Abgründe stürzen. Also wird weiter subventioniert, angereizt, investiert, geworben und gedrückt, damit „die Wirtschaft boomt“, was letztlich heißt: immer mehr Konsumgüter werden verkauft, gebraucht, weggeschmissen, entsorgt.

Obwohl wir alle längst wissen, dass diese Art Konsumgesellschaft längst die Leistungskraft unserer Erde übersteigt. Der ökologische Fußabdruck der modernen Wachstumsgesellschaft übersteigt die Ressourcen unseres Planten längst um die Hälfte. Was meistens ausgedrückt wird: „Wir bräuchten eigentlich anderthalb Erden …“

Was Quatsch ist. Das suggeriert, dass es irgendwo einen Ausweichplaneten gäbe, den wir dann auch noch plündern können, um einen Konsumstandard aufrechtzuerhalten, der gerade alle natürlichen Puffer der Erde sprengt, Wälder, Meere, Flüsse und Böden zerstört. Den Klimawandel gibt es quasi als Zugabe obendrauf.

Tatsächlich bedeutet es: Wir fressen die Ressourcen, die eigentlich unseren Kindern und Enkeln gehören. Und wir werden ihnen einen kaputten Planeten hinterlassen. Einen Planeten mit toten Meeren, Dürren, in Wüste verwandelten Ackerflächen, ausgesaugten Trinkwasservorräten und einer elendig ausgerotteten Artenvielfalt. Wobei die Frage wohl eher ist, welche dieser Zerstörungen zuerst dafür sorgt, dass das ganze künstlich aufgebaute Wohlstandshaus zusammenbricht.

30 Jahre mit Geplänkel verschwendet

Dass das kurz bevorsteht, dessen sind sich Niko Paech und der Buddhist Manfred Folkers einig. Die Prozesse laufen ja alle gleichzeitig ab und trotz aller Klimakonferenzen hat die Menschheit auch 28 Jahre nach Rio nicht im Ansatz begonnen, ihr zerstörerisches Handeln zu beenden.

Und das vor allem – so stellt Paech fest – weil Regierungen und Großkonzerne auf den irren Glauben der Konsumenten aufbauen können, dass Wachstum „alternativlos“ ist, dass das ganze auf Rendite, Kredite und Zinsen aufgebaute Wirtschaftssystem nur am Laufen gehalten wird, wenn es immer mehr von allem für immer mehr Menschen gibt. Weltweit ist das, was man so lax Mittelstand nennt, in den letzten Jahren gewaltig gewachsen.

Die beiden Autoren hinterleuchten nicht extra die aggressiven Wachstumsstrategien der großen Konzerne, die ihre Umsatzzuwächse nur generieren können, wenn immer mehr Menschen auf der Erde das westliche Wohlstandsmodell übernehmen, also selbst Mittelstand werden und sich all die nutzlosen, protzigen und energiefressenden Statussymbole zulegen, die die Wachstumsmaschine am Laufen halten – und die Ressourcen der Erde zerstören.

Dafür beschäftigen sich beide mit der Frage, warum Regierungen und Konzerne nicht aus dieser Spirale kommen, warum Politiker nicht einmal mehr riskieren, eine andere Art Wirtschaften zu denken. Und das, obwohl Umfragen immer wieder zeigen, dass die meisten Menschen wissen, dass dieses wilde Konsumwachstum unsere Lebensgrundlagen zerstört, und auch bereit wären, ihr Handeln zu ändern. Also irgendwie „nachhaltiger“ zu leben, auch wenn kein Begriff in den letzten Jahren so irre umgedeutet wurde wie der Begriff „Nachhaltigkeit“.

Er klebt heute selbst auf Produkten und Strategien, die mit irgendeiner begründeten Sorge um das Wohlergehen unserer Enkel nicht das mindeste zu tun haben, dafür die alte Konsummaschine immer weiter anheizen, gern auch mit neuen, nun als „nachhaltig“ verkauften Produkten. Motto: Anders einkaufen – ja, aber ja nicht den Standard senken und dann peinlich dastehen vor den Kollegen oder Nachbarn, weil das Wachstumsdenken natürlich nur funktioniert, wenn es permanent die schlimmste Eigenschaften im Menschen wachruft: Gier und Neid.

Die Verzweiflung der „Gier-Wirtschaft“

Wobei Folkers noch ein paar Schritte weitergeht, weil er in den Lehren des Buddha schon die ganzen Fragen angelegt sieht um das richtige (und damit reiche) Leben und die Verzweiflung, die den Menschen packt, wenn er seine Grenzen nicht mehr kennt, wenn er all seine Vorstellungen von einem erfüllten Leben ins Äußere projiziert und sich von den Peitschen der „Gier-Wirtschaft“ jagen und treiben lässt.

Denn die treibt ihre Anhänger ja mit Peitschen: Kein neues Produkt dürfen sie verpassen, ihre Technikspielzeuge müssen immer uptodate sein, sie dürfen nicht ruhen, ehe sie nicht die nächste Stufe des Wohlstands erklommen haben: Immer höher, immer weiter, immer mehr.

Sie werden zu Gehetzten, die immer mehr Zeit darauf verschwenden, immer mehr Geld zu verdienen, um sich immer mehr Statussymbole zu kaufen. Mehr, als jeder Mensch zu einem gesicherten Leben braucht. Deswegen funktionieren auch alle diese Level-Spiele, die ihre Spieler süchtig machen: Immer gibt es da noch ein höheres Level, das mit noch mehr Anstrengung, Geld und Zeit zu schaffen ist.

Die ganze Gesellschaft befindet sich permanent in einem irren Wettbewerb um noch höhere Level. Und dennoch werden die Wohlstandbürger immer unzufriedener, rastloser, ratloser und verzweifelter. Denn das ist eigentlich die Hölle: Eine Jagd auf eine Beute, die einem immer schon entglitten ist, wenn man glaubt, sie endlich gekauft zu haben.

Leben im Jetzt

Paech geht recht ausgiebig auf das Zeitreservoir ein, das den meisten Menschen überhaupt nicht bewusst zu sein scheint: Nicht nur jeder Tag ist endlich, auch jedes Leben. Und irgendwann ist auch die letzte Minute verplant und vollgestopft mit Tätigkeiten, haben die ganzen elektronischen Spielzeuge, die einem eine Beschleunigung zu noch mehr Spaß und Informationen versprechen, auch noch die letzte Minute des Tages gefressen. Mehr passt einfach nicht hinein. Und trotzdem bleibt, nachdem man das letzte Teil vielleicht endlich in den Standby geschickt hat, eine unheimliche Leere.

Denn man war zwar die ganze Zeit beschäftigt wie ein Fließbandarbeiter, hinter dem der Aufpasser mit der Stoppuhr steht (Nur ja keine Minute „verschwenden“!), aber tatsächlich breitet sich das lähmende Gefühl aus, nicht wirklich gelebt zu haben. Ein weiterer Tag ist mit einer irren Geschäftigkeit vertan – und trotzdem sitzt einer mit leeren Händen und leerem Kopf da. Von den Gefühlen ganz zu schweigen.

Deswegen passen die beiden Essays in diesem Buch so gut zusammen, der Postwachstums-Ökonom mit dem Buddhisten, der mit Buddha erklärt, wie man tatsächlich zu einem ausgefüllten und reich empfundenen Leben finden kann. Der Schlüssel lautet: Aufmerksamkeit. Die aber braucht: Zeit.

Zeit, die man sich nehmen kann, muss, darf. Zeit, die jeder Mensch in Hülle und Fülle besitzt, wenn er das Hamsterrad verlässt, dem Quäken der Kaufnot nicht mehr nachgibt, sondern sich darauf besinnt, was ihm wirklich wichtig ist. Um den tatsächlichen Reichtum des Lebens zu sehen, zu riechen und zu fühlen, braucht man Aufmerksamkeit und die Bereitschaft zum Loslassen.

Dann merkt man nämlich auch, was man zu einem guten Leben wirklich braucht. Das ist das, was letztlich zum Titel „All you need is less“ anregte. Denn je weniger überflüssige Dinge einen belasten, je weniger Firlefanz die Wohnung verstopft, je weniger teure Wünsche einen auf Trab halten, umso mehr Zeit hat man für sich selbst, seine Nächsten, seine Mitwelt. Und für all die damit verbundenen Gefühle, wenn man Resonanz bekommt, wenn man wieder merken darf, wie wichtig man selbst den anderen ist – einfach, weil man da ist, sich verschenkt, zuhört, Nähe gibt.

Oder weil man am 4. Mai 2020 merkt, dass die Mauersegler wieder zurück sind in Leipzig.

4. Mai 2020: Die Mauersegler sind wieder in Leipzig. Foto: Ralf Julke
4. Mai 2020: Die Mauersegler sind wieder in Leipzig. Foto: Ralf Julke

Wahrscheinlich dürften viele Menschen, die das Hamsterrad verlassen, einen echten Gefühlsschock erleben.

Aber: Trauen sie sich?

Niko Paech führt an dieser Stelle den Begriff der Suffizienz ein. Denn seine Erfahrung als Ökonom ist auch, dass überhaupt nicht viel dazugehört, das (selbst-)zerstörerische Verhalten zu beenden und zu einem Leben überzugehen, das nicht mehr Energie und Ressourcen verbraucht, als man zu menschlichem Wohlergehen tatsächlich braucht.

Er erinnert übrigens auch daran, dass auch in Deutschland Millionen Menschen sogar gezwungenermaßen suffizient leben: Sie können sich den Höllenrausch des Mittelstands-Konsums einfach nicht leisten. Sie können sich auch keine zwei Autos leisten, keine Ferienflüge und kein Eigenheim mit riesiger Wohnfläche. Ihre Mülltonen füllen sich langsamer, weil sie sich auch nicht jede Woche neuen Schmackes per Amazon schicken lassen. Haushaltsgeräte nutzen sie, bis die ihren Geist aufgeben. Klamotten werden getragen, bis sie nicht mehr geflickt werden können.

Pioniere für ein weltschonendes Leben

Es gibt auch die Pioniere, wie Paech betont, die tatsächlich schon alles ausprobieren, um ein suffizientes Leben zu führen – mit Reparaturläden, Tauschbörsen, DIY-Angeboten, solidarischer Ökonomie, Energiegenossenschaften usw. All den Bewegungen, die sich in der Degrowth-Bewegung wiederfinden, die nicht nur dazu führt, dass Menschen wieder solidarisch miteinander arbeiten, sondern auch wieder Intensität ins Leben bringt.

Denn zu Dingen, die man selbst herstellt, hat man eine intensivere Beziehung als zu jedem „Schnäppchen“ aus dem Internet. Internet-Käufer/-innen kennen diese brachiale Enttäuschung, wenn ihr stundenlanger Auswahl- und Suchfuror in den Digitalshops mit dem Drücken des „Kaufe“-Buttons endet. Sie sind des Produkts schon im Moment des Kaufs überdrüssig.

Und Paech appelliert natürlich auch an die Vernunft. Denn wir wissen längst, wie viel Konsum wir uns tatsächlich nur leisten dürften, damit unser Leben den Planeten nicht überfordert. Am schnellsten lässt sich das über den CO2-Abdruck berechnen, den unsere Lebensweise erzeugt. Und in diesem Punkt sind sich beide Autoren einig: Es liegt in unserer Hand, genau diese Last zu mindern, unser ganz persönliches Leben in eigener Regie weltverträglich zu machen.

Hier geht’s gleich zum CO2-Rechner des Umweltbundesamtes.

Und Paech betont auch – weil ja so etwas immer gern mit dem „Verzicht“-Geschrei aus Politik und Konzernkreisen gekontert wird –, dass uns dieses Geschrei völlig egal sein darf. Und dass diese Entledigung von teuren und letztlich nur überflüssigen Lasten eben kein Akt der Unfreiheit ist, sondern im Gegenteil: einer der Befreiung. Es ist der radikalste Schritt, aus einer Ideologie des Immer-Mehr auszusteigen, deren Konsequenz nur die Zerstörung aller Lebensgrundlagen sein kann.

Unsere Verantwortung für die Welt unserer Kinder und Enkel

Und es ist nicht nur ein Akt der Vernunft, betont Paech, sich wieder – wie Kant forderte – des eigenen Verstandes zu bedienen und aus diesem Irrsinn auszusteigen. Es ist auch das Wahrnehmen von Verantwortung. Denn anders als es uns die wilde Werbung suggeriert, haben wir sehr wohl Verantwortung für die Welt, für die Meere, die Felder, die Wälder, die Artenvielfalt.

All das ist uns nur geliehen, für den kurzen Zeitraum unseres Lebens zu treuen Händen überlassen. Und es ist ein Verbrechen an den Kindern, wenn wir ihnen von diesem Reichtum nichts übrig lassen als Müllhalden und tote Landschaften.

Beiläufig fegt Paech auch die sinnfreie Warnung vor einer „Öko-Diktatur“ vom Tisch. Die es freilich geben wird, wenn wir einfach so weitermachen wie bisher. Wir haben ja die murrenden Egoisten schon jetzt auf den Straßen gesehen, die wegen der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie ihre kleinen egoistischen Freiheitsrechte gestohlen sahen. Wenn aber all die längst angelaufenen Naturkatastrophen zuschlagen, wird all ihr Protestieren nichts nützen. Dann werden die Menschen mit allen Mitteln (auch gewaltsamen) um die letzten Ressourcen und Überlebenschancen kämpfen.

Was man nur verhindern kann, indem man aussteigt, sich einfach die große Freiheit nimmt, das Rennen nach Profit, Prestige und flottierendem Konsum jetzt zu beenden, sich auf all das zu besinnen, was das Leben wirklich reich und interessant macht. Und auf die Dinge, die man wirklich braucht.

Denn Suffizienz heißt ja nicht Darben oder kärglich Vegetieren. Im Gegenteil: Man umgibt sich nur noch mit Dingen, die man wirklich braucht und zu denen man wirklich eine Beziehung hat. Vor allem solchen, die man immer wieder nutzt und die einen aktiv halten. Die einem helfen, die Welt selbst zu erleben und zu gestalten.

Und gerade wenn man auf alle die technischen Geräte verzichtet, von denen Politiker und Konzerne behaupten, sie würden uns „den Alltag erleichtern“, merkt man erst, dass es alles eigentlich nur Zeitfresser sind. Vor allem blockieren sie unseren Kopf, sorgen dafür, dass wir uns permanent ablenken und versuchen, die „gewonnene Zeit“ mit neuen Geräten und neuen Beschäftigungen zu füllen. Bis wir irre werden. Denn dann sind wir zunehmend fremdbestimmt. Dann kommen die ganzen faulen Märchen von der „Herrschaft der Künstlichen Intelligenz“.

Und während die ganze Nachhaltigkeitsdebatte seit 30 Jahren eben nicht dazu geführt hat, dass wir unseren Energie-, Land- und Ressourcenverbrauch gesenkt haben, weil sie nie das alte Wachstumsdenken verlassen hat, schafft das suffiziente Handeln des Einzelnen sofort Fakten: Er senkt mit Wissen um jedes Detail die Abhängigkeit von diesem System, das ja selbst im Corona-Shutdown gezeigt hat, wie schnell es in die Krise gerät. Suffizientes Leben macht unabhängiger und schafft Resilienz, betont Paech, denn wer so lebt, hat andere Netzwerke, weiß, wo er Unterstützung findet und kann Vieles allein machen und reparieren.

Die wirkliche Freiheit des Einzelnen

Es ist ein völlig anderer Raum der Freiheit als der, der in unserer Konsumgesellschaft gepredigt wird. „Wenn Freiheit ins Pathologische abdriftet, weil sie sich nicht begrenzen lässt, schafft sie sich zwangsläufig selbst ab“, schreibt Paech. „Sie trägt damit zur Rückabwicklung der Aufklärung bei: Wer sich des eigenen Verstandes nicht einmal dort zu bedienen vermag, wo das Überleben der menschlichen Zivilisation auf dem Spiel steht, liefert autoritären Strukturen die beste Begründung.“

Wer sich löst aus dieser falsch verstandenen Freiheit des Immer-Mehr, schafft sich einen unerhörten Raum individueller Freiheit.

Aber wie ist das mit der Gesellschaft? Die Katastrophen treten doch trotzdem ein, wenn die Mehrheit immer so weitermacht und lebt nach dem Idioten-Slogan „Nach uns die Sintflut!“?

Gesellschaftliche Veränderungen, so Paech, werden immer von Pionieren angestoßen, von Menschen, die den Mut haben, ihr Verhalten zu ändern und auch dazu zu stehen. Und die sich auch nicht wegducken, sondern ihre Ideen auch in die Gesellschaft hineintragen und immer mehr Gleichgesinnte suchen, die bereit sind, ihr Verhalten ebenso zu ändern.

Von unseren gewählten Regierungen erwartet er keinen einzigen Schritt in diese Richtung. Die Politik wird erst folgen, wenn eine Mehrheit die Veränderung erzwingt und sich von den Märchen emanzipiert, irgendwelche technischen Erfindungen in irgendeiner Zukunft würden die menschgemachten Probleme lösen. Von diesen Menschheitsbeglückungen ist weit und breit noch nichts zu sehen.

Höchste Zeit also, dass immer mehr Menschen den Mut finden zu einem eigenen Weg, auf dem genug tatsächlich genug ist. Nämlich genug zu einem guten Leben, sodass am Ende aller Tage noch genug Zeit übrig bleibt, dieses Leben auch mit aller Aufmerksamkeit und allen Sinnen zu genießen.

Manfred Folkers; Niko Paech All you need is less, Oekom Verlag, München 2020, 20 Euro.

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