Zu den Ereignissen in Löbau, Clausnitz und Bautzen erklärt der Sprecher der Landesgruppe Sachsen der SPD-Bundestagsfraktion Thomas Jurk: „Ich bin über die jüngsten Ereignisse in Sachsen zutiefst entsetzt und bestürzt. Was in Löbau, Clausnitz und Bautzen geschehen ist, ist menschenverachtend und für mich kaum zu ertragen.“

„Wer Unterkünfte von Menschen anzündet oder – wie in Löbau – mit Molotowcocktails bewirft, möchte, dass Menschen zu Schaden kommen. Wer diese Taten feiert, die Feuerwehr – wie in Bautzen – beim Löschen behindert, nimmt billigend in Kauf, dass Menschen zu Schaden kommen. Wer – wie in Clausnitz – Menschen bepöbelt, bedroht und verängstigt, ist kein Menschenfreund.

Selbst bei Kritik an der derzeitigen Flüchtlingspolitik darf in unserem Land kein Platz für Gewalt sein. Dabei ist es egal, ob diese Gewalt sich gegen Dinge oder Menschen richtet. Menschen in Not ist zu helfen. Sie sind mit Anstand und Mitgefühl zu behandeln.“

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