Am 10. November, 19:30 Uhr, sind alle Interessierten ins Literaturhaus Leipzig, Haus des Buches, Gerichtsweg 28, zu Lesung & Gespräch mit den Theologen Bettine Reichelt und Manfred Moll eingeladen. Bettine Reichelt, Autorin und Pfarrerin, geboren in Plauen/Vogtl., zwei Söhne, studierte Theologie in Leipzig, lebt hier. Veröffentlichungen von Lyrik, Kurzgeschichte, Biographie, bis hin zu Krimi und spirituellem Sachbuch.

„Bettine Reichelt träumt, wenn sie schreibt; sie träumt von Leichtigkeit und vom Entkommen; scheint überhaupt zu schreiben, um zu entkommen, Belastungen, Verletzungen, Brüchen. Darum handeln ihre Texte von Weisheit und Stärke, vom Leben und Überleben. Schreiben scheint für Bettine Reichelt überhaupt eine Form des Überlebens zu sein. In ihren Geschichten sucht sie Auswege, beschreibt Träume, in denen sie fliegen kann wie die Raben, deren Geschichten sie erzählt.“ Manfred Moll

Manfred Moll, geboren als Westfale 1951 in Kassel. Berliner ohne jede Leidenschaft für diese Stadt, Pfarrer aus Leidenschaft, dessen kreativer Überschuss in Gedichte mündet.

Manfred Moll. Foto: privat
Manfred Moll. Foto: privat

„Er ist der Moll, sagt er. Alle nennen ihn so. Sogar seine Kinder. Und beinahe ebenso unspektakulär und selbstverständlich, wie er sich vorstellt und wie er ausgezeichnet wird, so lebt er auch Lyrik. Sie durchdringt das, was er tut. Und da er beruflich viel mit Texten umgeht und sie dann auch selbstverständlich selbst verfasst, entsteht die Lyrik im Gehen durchs Leben. Davon ist nur weniges im herkömmlichen Sinn veröffentlicht. Aber es ist da und findet Gehör. Und mit seiner Art und seinem Weg lockt der Moll Leute zur Lyrik, die sich bisher nicht vorstellen konnten, dass Lyrik einen Menschen ergreift.“ Bettine Reichelt

Begrüßung: Helmuth Scheel
Eintritt 3 €, ermäßigt 2 €

Die Veranstaltung wird unterstützt vom Kuratorium Haus des Buches e.V. und gefördert vom Kulturamt Leipzig.

 

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