Tag: 28. Januar 2018

Marko Trogrlic (re.) gegen Streli Mamba - in der Partie gegen den Spitzenreiter konnte Chemie wenig spielerische Akzente setzen. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

BSG Chemie Leipzig vs. Energie Cottbus 0:2 – Überzahl nicht ausgenutzt

Wenn der Tabellenvorletzte auf den souveränen Tabellenführer trifft, sind die Karten - zumindest von der Papierform her - klar verteilt. In einem chancenarmen Spiel konnte Außenseiter Chemie dennoch eine Halbzeit lang gut dagegenhalten. Eine rote Karte gegen den Cottbusser Matuwila (39.) ließ für die Leutzscher zusätzliche Hoffnung keimen. Doch die Klasse der Gäste setzte sich durch. Zwei Tore von Lasse Schlüter entschieden in der zweiten Halbzeit die Party für Energie.

Eingangsbereich im Black Triangle. Foto: privat
Leben·Fälle & Unfälle

Deutsche Bahn kann besetztes „Black Triangle“ vorerst nicht räumen lassen

Die Besetzung eines 10.000 Quadratmeter großen Grundstücks in der Arno-Nitzsche-Straße gerät für die Deutsche Bahn zur Geduldsprobe. Der Bundesgerichtshof hat eine Rechtsbeschwerde des Unternehmens zurückgewiesen. Zuvor hatten sich bereits Amts- und Landgericht geweigert, das „Black Triangle“ räumen zu lassen, da die in der einstweiligen Verfügung genannten Besetzer nicht zweifelsfrei zu identifizieren seien. Das weitere Vorgehen lässt die Bahn offen.

Dass wir die Notwendigkeit erkennen, einander VOR dem Ableben die Liebe zu erklären, Dank zu sagen ... Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Gastmanns Kolumne: Der letzte Vorhang

Vom unvergesslichen Joachim Fuchsberger konnte man viel lernen. Sogar, dass es möglich ist, sich mit Würde und Humor auf das eigene Ende vorzubereiten, ohne sich – wie manch anderer Prominenter – in skurril zusammengebastelten Religionen-Patchworks  zu verlieren. So wusste Blacky herzerfrischend klar in einem Interview zum Thema „Tod und Wiedergeburt“ für sich zusammenzufassen: „Ich lehne es völlig ab, als Kakerlake wiedergeboren zu werden, damit Rainer Langhans mich im Dschungelcamp auffrisst.“ Man kann nicht sagen, dass man ihn dafür weniger zu lieben bereit war.

Immer wieder rappelvoll: Leipziger Mülltonnen. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Verbraucher

Eigentlich braucht Leipzig endlich eine komplette Abfallvermeidungsstrategie

Es gibt Themen, die schleichen sich so herein. Obwohl sie die ganze Zeit da sind. Was wird aus unserem Müll? Wir produzieren riesige Mengen davon - aber kümmern uns nicht darum, was draus wird. Dass China nun einen Teil des deutschen Plastikmülls nicht mehr will - eher eine Fußnote. Denn längst erweist sich auch das tolle deutsche Recycling als Farce: Für den Großteil unseres Mülls gibt es keine Wiederaufbereitung. Eigentlich müssen wir unseren Abfall endlich verringern, beantragen die Grünen.

Selbst bei der Schaffung von Arbeitsplätzen hängt der Osten hinterher. Grafik: Sächsisches Landesamt für Statistik
Politik·Kassensturz

Sachsens neue Jobs entstehen nicht in der Industrie und auch nicht am Bau

Für Freikäufer2017 waren so viele Sachsen in Arbeit wie seit dem Jahr 1991 nicht, meldete in dieser Woche das Statistische Landesamt. Die Wirtschaft im Freistaat wächst. Es werden tausende Arbeitsplätze geschaffen - nur nicht da, wo man es eigentlich erwartet hätte. Im Gegenteil: Die derzeitige Boom-Branche in Sachsen baut sogar tausende Arbeitsplätze ab.

Terron Ferguson. Foto: Swen Reichhold/ Universität Leipzig
Bildung·Forschung

US-amerikanischer Anwalt erforscht in Leipzig, wie die Deutschen mit dem Rassismus ihrer Vergangenheit umgehen

Wer sich seiner Vergangenheit nicht stellt, der landet in den Schleifen des Rassismus. Ein Thema, das seit August 2014 auch die USA wieder beschäftigt. Damals wurde der 18jährige Afroamerikaner Michael Brown von einem weißen Polizisten in der Kleinstadt Ferguson in Missourie erschossen. Viele weitere solcher Ereignisse haben gezeigt, dass die USA mit dem Schatten ihrer Vergangenheit bis heute nicht aufgeräumt haben. Hat es Deutschland besser gemacht? Einer will es wissen: der US-amerikanische Anwalt und Menschenrechtsaktivist Terron Ferguson.

Parkallee in Schönau. Foto: Gernot Borriss
Politik·Leipzig

Linke will den sofortigen Glyphosat-Verzicht in Leipzig

Vielleicht hat die Linksfraktion recht, wenn sie zur Ratsversammlung am 31. Januar einen neuen Antrag ins Verfahren bringt: "Verzicht auf den Einsatz von Glyphosat". Auch wenn einem der Antrag erstaunlich vertraut vorkommt. Hat der Stadtrat genau das nicht schon 2015 beschlossen? Hat er. Leicht entschärft. Die Verwaltung hat sich Zeit ausbedungen, die kommunale Grünpflege auf eine Pflege ohne Pestizideinsatz umzustellen.

Robert Berger (li.) wurde in Cottbus nicht zum Publikumsliebling. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

Meuselwitz vs. 1. FC Lok Leipzig 2:0 – Wie üblich kein Lok-Sieg gegen Meuselwitz

Schwacher Jahresstart für den 1. FC Lok in der Regionalliga. Beim ZFC Meuselwitz verloren die Leipziger mit 0:2 (0:0). Vor 1.500 Zuschauern bot Lok speziell in der zweiten Halbzeit eine enttäuschende Leistung, kassierte Tore mit Ansage und kam über die gesamte Spielzeit zu keiner klaren Torchance. Heiko Scholz sprach nach der neunten Begengung gegen Meuselwitz ohne Sieg von einer „Frechheit“, während das ganze Spiel über die hiesigen Zaungäste ihr Testosteron lautstark abbauten.

Melder vom 28.1.2018

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