Wäsche waschen gehört zum Leben eines jeden dazu, doch woran kann das liegen, wenn die geliebten Kleidungsstücke nach dem Waschgang immer noch unangenehm riechen? Welche Ursachen das sind und wie man sie effektiv bekämpfen kann, damit man wieder auf gut riechende Wäsche am Morgen zurückgreifen kann, erklären wir Ihnen gern.

Die Ursachen für unangenehm riechende Wäsche

Es gibt einige Gründe, warum die besten Stücke auch nach einem längeren Waschgang immer noch streng riechen können. Zum einen kann es an der Waschmaschine selbst liegen. Auch eine Waschmaschine sollte immer mal gereinigt und gesäubert werden. Hierbei können verschiedene Reiniger sowie Hausmittel auf natürlicher Basis wahre Wunder bewirken.

Der Grund für den unangenehmen Geruch der Wäsche liegt häufig an den Bakterien, die sich in der Waschmaschine im Laufe der Zeit ansammeln und sich hier zu einer kleinen Population entwickeln. Aufgrund dessen sollte regelmäßig ein Waschprogramm ausgewählt werden, welches über eine Wassertemperatur von mindestens 60 °C verfügt. Bakterien sowie Verschmutzungen und Ablagerungen können hiermit ganz leicht entfernt werden und die Wäsche riecht wieder frisch und angenehm, denn die meisten Bakterien überleben die 60 °C Wassertemperatur einfach nicht.

Eine weitere Ursache kann in der falschen Beladung liegen. Ist die Waschmaschine zu voll, können bestimmte Kleidungsstücke nicht richtig gereinigt und gesäubert werden. Dies hat zur Folge, dass sich die Bakterien sogar in der warmen Waschbrühe noch vermehren und damit den strengen Geruch der Wäsche noch zusätzlich begünstigen. Des Weiteren stellt das richtige Waschmittel sowie die optimale Dosierung einen entscheidenden Faktor dar. Bei der Auswahl des Waschmittels sollte stets auf die Qualität sowie die Inhaltsstoffe geachtet werden.

Mangelhafte Waschprodukte können im schlimmsten Fall Hautreizungen und Neurodermitis begünstigen. Das gilt ebenfalls für die falsche Dosierung. Wird zu viel Waschmittel verwendet, kann das zu Juckreiz und Hautrötungen beim Tragen der Kleidung führen. Spezielle Kleidungsstücke sollten zudem ausschließlich durch eine sanfte Handwäsche gereinigt werden.

Auch in diesem Fall sollte auf ein hochwertiges Reinigungsprodukt geachtet werden. Dieses schont nicht nur sensible Kleidungsstücke, sondern auch die Haut. Eine zu hohe Dosierung kann zusätzlich dazu führen, dass das Produkt nicht vollständig aus der Wäsche verschwindet. Insbesondere auf schwarzer Kleidung lassen sich schnell Rückstände von weißem Pulver-Waschmittel wiederfinden.

Die Sonne killt übrigens neben dem Trocknungsprozess gleich noch alles, was da eh nicht reingehört. Foto: Jill Wellington via pixabay

Die Wäsche richtig trocknen

Für ein frisches Wascherlebnis kann, wie eben schon kurz umrissen, die richtige Waschtemperatur entscheidend sein. Stark verschmutzte Kleidungsstücke sowie Bettwäsche und Handtücher sollten bei höheren Temperaturen gewaschen werden, damit alle Verschmutzungen und Keime vollständig abgetötet werden. Bei leichten Verschmutzungen genügen oftmals niedrige Temperaturen, sodass ein hochwertiges Waschmittel diese leicht und schnell entfernen kann. Des Weiteren hat die Waschmaschine einen geringeren Stromverbrauch, wenn sie bei niedrigen Temperaturen die Wäsche reinigt.

Neben dem Reinigungsvorgang kann auch der Trocknungsprozess entscheidend sein. Bei sommerlichen Temperaturen sollte die Wäsche, wenn möglich, draußen getrocknet werden. Der Grund dafür liegt auf der Hand, denn die UV-Strahlung trägt dazu bei, dass Keime und Bakterien, die während des Waschprozesses nicht vollständig beseitigt werden konnten, abgetötet werden. Dies sorgt nicht nur für ein frisches Wäscheerlebnis, sondern dient auch zum Schutz der eigenen Kinder. Insbesondere, wenn kleinere Kinder oder Säuglinge im Haushalt leben, sollte ein besonderes Augenmerk auf das richtige Wäschewaschen gelegt werden.

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