Versteht man die AfD besser, wenn man bei ihr Mitglied ist und sozusagen von innen heraus recherchiert? So wie Peter Hain, Journalist aus Bad Dürkheim, der uns sein Buch „Die AfD-Story“ zuschickte. Gleich mal mit dem Brieftext für die „Lausitzer Rundschau“. Soll ja vorkommen. Vielleicht ist dort auch die angekündigte Anzeige erschienen.

„Und zur Anzeige müsste es auch eine ausführliche Rezension geben“, schrieb er noch. Wir sind ja nicht so. Wir rezensieren auch ohne Anzeige. Fast alle Bücher, die bei uns eintrudeln, auch die unbestellten. Bis auf die, bei denen sich das Gehirn regelrecht verknotet, weil der Autor einfach nicht zu Potte kommt oder Zeugs erzählt, bei dem einem die Haare zu Berge stehen.

So wäre es Peter Hains Buch auch beinah ergangen. Auf Seite 62 war erst mal Pause. Da versucht der Bad Dürkheimer, der nach eigenen Angaben als Chefreporter und Redakteur in mehreren großen deutschen Verlagen gearbeitet hat, tatsächlich zu erklären, dass das Parteiprogramm der NSDAP tatsächlich ein sozialistisches war und die Sache dann erst so ab 1938/1939 aus dem Ruder gelaufen sei. Er zitiert fleißig berühmte Leute, so auch Hayek, den Urvater des Neoliberalismus, der Deutschland bescheinigt haben soll, das „Fehlen der Bourgeoise“ habe den Nazis zur Macht verholfen.

Aber Hain weiß eigentlich, was für eine seltsame Diskussion er hier führt. Denn auch gestandene Historiker haben sich mit den sozialistischen Elementen im Parteiprogramm der NSDAP beschäftigt, von denen im NS-Reich am Ende nichts umgesetzt wurde. Selbst Peter Hain stellt es fest: „Auch wenn in den Händen Hitlers das NSDAP-Programm bedeutungslos wurde, ist es doch interessant festzuhalten, wieviel originäres sozialistisches Gedankengut es enthält …“

Was freilich in keiner Weise die Hain’sche Schlussfolgerung bestätigt: „National-Sozialismus war und ist eine linke Ideologie, wie Zeitzeugen und die national-sozialistische Führungsmannschaft verkündeten.“

Das ist die Stelle, an der das Buch erst einmal in die Ecke wanderte.

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Auf welchem Stand der Geschichtsforschung ist er da eigentlich? Auf dem von 1932?

Das Seltsamste an dieser Stelle ist ausgerechnet der Versuch, die Nazis zu einer linken, gar sozialistischen Bewegung zu machen und damit irgendwie auch reinzuwaschen, obwohl die AfD ja stets versucht, sich vom Nationalsozialismus zu distanzieren. Oder ist eher das Gegenteil beabsichtigt? Die Braunen sozusagen den Linken anzulasten, um selbst als Blauer damit überhaupt nichts zu tun zu haben?

Die Stelle ist sogar symptomatisch, nicht nur für das Buch, sondern für die gesamte AfD: Sie konstruiert eine eigene Wirklichkeit, eine, die sich nur das herauspickt, was passt, und den Rest (in diesem Fall der Geschichtsaufarbeitung von Weimarer Republik und NS-Zeit) einfach ausblendet. Der Rest ist nicht gerade klein, es sind so ungefähr 99 Prozent der Geschichtsforschung. Es ist so ein Ansatz nach dem Motto: „Muss man ja mal sagen dürfen.“

Es ist ja nicht so, dass ich nicht begreifen will, wie diese AfD tickt und wie die Leute darin ticken, die sich mittlerweile in tausenden Youtube-Clips darstellen, als hätten sie ganz allein die Wahrheit gepachtet und die richtige Weisheit mit Löffeln gefressen. Sie scheinen nicht einen Augenblick an dem zu zweifeln, was sie sagen, selbst wenn die Zahlen nicht stimmen, die Fakten verdreht werden und ein Bild von der Wirklichkeit erzeugt wird, das hinten und vorne nicht passt.

Aber es funktioniert.

Keine andere Partei ist dabei so erfolgreich wie die AfD. Sie bietet mit ihrer geradezu komprimierten Sicht auf die Welt etwas an, was augenscheinlich vielen Menschen irgendwie tröstlich erscheint: eine simple, durch keine Widersprüche getrübte, aber mit Emotionen aufgeladene Haltung zu einer als viel zu kompliziert und unbegreiflich empfundenen Gegenwart. Das Kapitel 6 ist wie ein Stolperstein. Wer hier durchflutscht, der ist wahrscheinlich schon in der blauen Welt der AfD ganz zuhause. Den irritieren die Widersprüche nicht mehr, der ist quasi völlig hineingeschlüpft in die blaue Kugel.

Aus der Peter Hain berichtet. Er hat augenscheinlich wirklich mit all diesen Leuten freundliche Hintergrundgespräche geführt – mit Alexander Gauland, Uwe Junge, Frauke Petry. Sie werden von ihm eifrig porträtiert. Aber es wird jedes Mal deutlich: Hier porträtiert einer seine Parteifreunde. Es werden bewundernde Porträts, fast apologetisch. Es gibt zwar ein paar durchaus hübsche Stellen, an denen er den Journalismus und die Medien thematisiert und sich gegen die ewigen Attacken gegen die „Lügenpresse“ verwahrt. Aber tatsächlich zeigt er mit seinem Buch, dass man aus dem Inneren einer Partei, in der man sich engagiert, nicht wirklich objektiv über ihre Akteure berichten kann.

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Was man bekommt, ist tatsächlich eine Menge Innenleben, „Machtkämpfe, Richtungsstreit, Säuberungsprozesse, Spaltungsangst“, wie es Hain selbst zuspitzt. Man ist teilweise an wichtigen Entscheidungspunkten im Leben der AfD dabei – von der Gründung 2013 über die Parteitage, auf denen Bernd Lucke und Frauke Petry ihre Triumphe und Niederlagen erlebten. Man erfährt besonders viel über die internen Machtspiele innerhalb des rheinland-pfälzischen Landesverbandes, in dem Hain Mitglied ist. Dorther stammt auch die Passage, die er für den Titel gewählt hat, jener „Polit-Krimi“ um die AfD-Rebellin Christiane Christen, den Mädchenmord von Kandel und dessen Instrumentalisierung und die folgende Zerreißprobe der AfD in Rheinland-Pfalz.

Parteitage werden wie Shakespearesche Dramen geschildert, sodass sich nach und nach das Gefühl einstellt, als berichte hier einer über eine einfach geniale Partei, die so von sich so überzeugt ist, dass sie einfach nur noch durchmarschieren kann. Die anderen Parteien schrumpfen aus Sicht der Blauen Kugel zu „Altparteien“ zusammen. Vor den Augen des Lesers verschiebt sich die Sicht auf die Welt, schrumpft alles, was außerhalb der AfD passiert, zusammen (auch wenn er sich in einem Kapitel recht kritisch mit Angela Merkel und den Folgen ihre Politik beschäftigt), während die AfD-Politiker bei Hain zu eindrucksvollen, die Bühne beherrschenden Gestalten mutieren.

Alles wird groß, beeindruckend und dramatisch. Nur noch in der AfD herrscht Meinungsfreiheit, alles, was draußen ist, wird zu einer Verschwörung. Es ist schon erstaunlich, wie auch dieses Innen-Framing funktioniert, das den Mitgliedern das Gefühl gibt, Teil der letzten Rettungsbewegung zu sein.

Hain selbst: „Man glaubt, Teil einer Revolution zu sein – auch wenn der Widerstand für die meisten nur darin besteht, ihre Stimme abzugeben. Der Widerstandsgeist ist gewachsen aus dem Gefühl, einer Verschwörung von Medien und Parteien ausgeliefert zu sein. Das ,Kartell der Mächtigen‘ treibt Deutschland in den Abgrund, davon sind die Parteimitglieder überzeugt. Und in den Gesprächen meinen viele, dass im Land nichts mehr richtig funktioniere, keine Regeln mehr eingehalten würden, aber niemand dies noch sagen dürfe, nicht einmal beim Bäcker oder auf Familienfesten.“

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Man sage nicht, dass diese Blaue Kugel nicht funktioniert. Sie erzeugt immer wieder dieselben Vorwürfe und Behauptungen, ohne sie an der Realität zu messen. Wie stark er selbst aus der Blauen Kugel berichtet, wird deutlich, wenn Hain schreibt: „All diese unterschiedlichen Menschen hier verbindet das Leiden unter der Politik der etablierten Parteien. Draußen, in Berlin und Brüssel sowie in den Regierungszentralen der Welt, herrscht der Gegner. Wir, hier im Kreis, die schlecht Regierten, müssen unsere Moral, unsere Art zu leben, vor der feindlichen Außenwelt verteidigen und Lösungen finden.“

Die Forderung nach Lösungen kommt übrigens immer wieder vor in Hains Buch. Man ist richtig angefixt. Gleich wird er ja die Lösungen aufblättern.

Aber es ist wie immer bei der AfD: Es kommt nichts. Am Ende kommt eine seltsame Zukunftsvision von Beatrix von Storch, die Hain tröstlich findet, die aber eher nur die Wunschvorstellungen der AfD in das Jahr 2069 projiziert, ohne eine einzige Lösung zu benennen – wenn man denn die Abschaffung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks und des Euro nicht als Lösung sehen will. Oder die Rückverwandlung der EU in einen Bund wieder „souveräner Nationalstaaten“.

Denn das ist ja ein Grundanliegen der AfD: Die Reanimierung der alten Welt der Nationalstaaten, die ihre Grenzen wieder sichern und nur noch hereinlassen wer herein darf. Was gehen uns die Probleme da draußen an? Haben wir nix mit zu tun. Das gehört zum Bild einer Welt, die auch in Hains Buch eng mit dem emotionsgeladenen Begriff Heimat verbunden ist. Dem widmet er ein ganzes Kapitel. Und auch bei anderen Kapiteleinführungen greift er gern zum pathetischen Ton des 19. Jahrhunderts, in dem Heimat und Nationalgefühl ja regelrecht verschmolzen.

Was aber zumindest eins deutlich macht (neben der Tatsache, welch ein Literaturkanon eigentlich für Hain wichtig ist): Dass die AfD tatsächlich ein emotionales Gegenangebot macht zu einer Welt, von der sich viele Menschen überfordert fühlen.

Wozu übrigens auch die immer wieder renovierte Behauptung gehört, Angela Merkel habe die CDU nach links geführt (die Hain übrigens selbst als AfD-eigenes Marketing bezeichnet. Man muss es nur oft genug wiederholen, dann glauben es die Leute). Woran ja bekanntlich auch viele CDU-Mitglieder glauben.

Es stimmt schon: Vieles an den Denkschablonen der AfD sind ursprünglich radikalkonservative Denkmuster, die man so vor 50 Jahren auch bei CSU und CDU finden konnte. Aber er trifft Angela Merkels Regierungszeit viel treffender, wenn er auf ihre Sprach-Losigkeit eingeht. So ein Satz wie „Wir schaffen das“ ist an Eindeutigkeit und Emotionalität geradezu eine Ausnahme im Sprechen von Angela Merkel. Und natürlich auch anderer Politiker/-innen.

Sie haben einen Sprachgebrauch entwickelt, der niemanden mehr anspricht, emotional schon gar nicht. Von Klarheit und Greifbarkeit ganz zu schweigen. Und – das schätzt auch Hain als fatal ein – sie erklärt nichts. Selbst ihre wichtigsten Entscheidungen kommen unverhofft, ohne Erklärung, einfach so, meist dann, wenn die Bundeskanzlerin das Gefühl hat, jetzt könne man das eben machen.

Das ist ein wichtiger Aspekt. So ganz außer der Welt ist Peter Hain ja nicht. Er sieht durchaus, welchen Unterschied es macht, wenn man hier die zu Watte gewordene offizielle Sprache der Politik sieht und dort die oft bärbeißige, oft auch rüde Sprache der AfD-Politiker/-innen, die so emotional und kantig ist, das man glatt übersieht, dass dahinter eigentlich keine Lösungsangebote kommen. Und dass immer wieder nur das eine Problem beschworen wird, das im AfD-Kosmos meist das einzig wahrnehmbare ist: die Migration.

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Dass dieser in sich geschlossene Kosmos funktioniert, hat mit der Mentalität seiner Insassen zu tun. Und das sind, wie Hain aus einer Studie des Leipziger Soziologen Holger Lengfeld zitiert, nun einmal vor allem gut situierte Bürger, solche, wie er sie auch antrifft, wenn er in Dürkheim den AfD-Stammtisch besucht: ehemalige Bundeswehroffiziere, Lehrer, Polizisten, Beamte, Handwerkermeister, Unternehmer … Wir landen mittendrin im bürgerlichen Milieu. Lengfeld: „Zur AfD tendieren in erster Linie Menschen mit durchschnittlichem oder höherem Einkommen, vor allem Ostdeutsche und Männer.“

Es ist ihre Welt, die Hain mit einem seitenlangen Exkurs zum Thema „Heimat“ beleuchtet. Es sind die Ängste dieser Menschen, denen es eigentlich gut geht, die aber das Gefühl haben, dass ihre kleine, überschaubare Welt bedroht ist. Dass ihre „Mittelschicht“ verschwindet. Die aber auch – das erwähnt Hain ja beiläufig auch, wenn er auf das potenzielle Wählerpotenzial der AfD zu sprechen kommt – schnell „ethnozentristisch“, also xenophob reagieren, wenn sie das, was sie als „Heimat“ begreifen, infrage gestellt sehen.

Was auch ein wenig erklärt, warum die AfD eigentlich keine wirklich belastbaren Lösungen bietet. Sie möchte ja nur eine ideale Welt erhalten, eine, die eng mit sehr romantischen, aber auch heroischen Vorstellungen von „Heimat“ verbunden ist. Vorstellungen, die sehr an das bürgerliche Selbstverständnis des späten 19. Jahrhunderts erinnert. Es ist, als hätte man diese Sehnsucht des verunsicherten Bürgertums nach einer als heil empfundenen Vergangenheit aus der CDU herausoperiert, in eine grimmig patriotische Partei verpflanzt und ihr die Farbe der Blauen Blume verpasst.

So gesehen ein in Blau getauchter Protest gegen eine Welt, die aus Sicht der AfD auf eine Handvoll scheinbar übermächtiger Probleme reduziert wird: „Illegale Einwanderung, islamischer Terrorismus, Ausländer-Kriminalität, gefühlte Überfremdung“.

Nicht einmal im „Sachsen-Monitor“ erscheinen diese Probleme als die wichtigsten. Dort erscheinen sie als ein Topos erst auf Rang drei – hinter Bildung / Lehrermangel und Arbeitslosigkeit / Wirtschaftsförderung. Was bleibt als Fazit? Die blau durchglühte Innensicht einer Partei, die weiß, wie man Framings setzt – auch parteiintern. So gesehen tatsächlich ein erfolgreicher Gegenentwurf z. B. zur sich selbst zerfleischenden SPD.

Auch durchaus ein Zustimmen: Ja, die AfD steht gewissermaßen für einen Störfall. Sie nutzt – mit modernsten Marketingmethoden – die emotionale Lücke, die gerade technokratische Politik erzeugt. Sie schafft dabei freilich auch eine Blase, die Blaue Kugel, in der alles klarer, eindeutiger und mächtig-gewaltiger aussieht, als von draußen betrachtet. So mächtig, dass sich jeder, der in die Kugel schlüpft, selbst ganz mächtig und mutig fühlt. Draußen sind dann – so zitiert Hain den Historiker Wünschel – die „Bewusstseinslenker“. Die ganze Welt da draußen eine einzige „linke“ Verschwörung, die alle in einen „gleichgeschalteten sozialistischen Kollektivismus“ zwingen wollen?

Nein, die Sache mit der „linken“ NSDAP ist nicht die einzige Stelle, an der man gewaltige Kopfschmerzen bekommt, so schräg sind die Weltsichten der AfD. Aber vielleicht hat sich das Buch ja tatsächlich nur verirrt und sollte eigentlich in die Lausitz gehen.

Peter Hain „Die AfD-Story. Störfall oder Erfolgsmodell?“, Selbstverlag, Bad Dürkheim 2019, 17,90 Euro.

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