Die Cammerspiele gehen ab Freitag, 20. Juli, mit "Bunbury oder Ernst sein ist alles " zum Sommer-Gastspiel in die Galerie KUB. Die befreundeten Dandys Jack und Algernon haben in Oscar Wildes Stück ein Problem: Beide sind verliebt. Jack liebt Algernons Cousine Gwendolin, Algernon schwärmt hingegen für Jacks Mündel Cecily. Alles wäre wunderbar, hätten die Frauen nicht eine besondere Schwäche für den Vornamen Ernst.

Um die Herzen der Frauen dennoch zu erobern, geben sich die beiden Männer eine neue Identität: aus Jack und Algernon wird Ernst und die Verwicklungen nehmen ihren Lauf…

Bunbury ist Oscar Wildes letztes und auch zu recht erfolgreichstes Stück. Ein Sittengemälde, eine Liebesgeschichte, ein Jungenstreich, eine Gaunerkomödie. In Bunbury wird der Sieg des charmanten Lügens gefeiert, wenn die Betrügereien der Hauptpersonen nicht in die Tragödie sondern zum Happy End führen. Ob es nach unserem diesjährigen Sommertheater auch ein Happy End für die Cammerspiele geben wird, steht noch aus: denn Oscar Wildes Bunbury ist das vorläufig letzte Stück des Theaters.

Christopher Köhler und Sebastian Börngen werden jeweils ihre Sicht auf Oscar Wildes Liebeswirrwarr präsentieren. 2 Regisseure, 8 Schauspieler und ein Sommertheater voll Irrwitz und Ernst!Es spielen: Madeleine Brandt, Tala Al-Deen, Enrico Engelhardt, Tim Josefski, Caroline Kaiser, Karla Müller, Julia Pohl und Andy Scholz

Premiere ist am Freitag, 20. Juli, um 19.30 Uhr in der Galerie KUB (Kantstraße 18).

Weitere Spieltermine: 21. Juli und dann wieder vom 25. bis 28. Juli jeweils 19.30 Uhr in der Galerie KUB.

Karten zu 10 Euro, 6 Euro (ermäßigt) bekommt man im Infobüro der Kulturfabrik (Kochstraße 132): Mo-Fr 10-18 , Di 12-18 Uhr. Reservierungen unter Tel. (0341) 30 67 606 oder cammer@cammerspiele.de

www.cammerspiele.de

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Redaktion über einen freien Förderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar