Wer möchte nicht gern einmal eine Million Euro oder mehr gewinnen und damit alle Sorgen hinter sich lassen? Diesen Traum haben viele Menschen. Die Sehnsucht nach dem großen Gewinn gibt es wohl genauso lange, wie es das Geld selbst gibt. Über das Internet bieten sich neue Möglichkeiten, auf das große Glück zu hoffen.

Der Staat und das Glücksspielmonopol

Glücksspiel ist ein gutes Geschäft, das wissen auch Regierungen. Dies ist der Hauptgrund, weshalb sie das Zocken regulieren. Eine relativ moderate Form ist das Besteuern der Anbieter. Teilweise werden auch Gewinne besteuert.

In Deutschland nimmt dies zum Teil groteske Züge an. So haben die verantwortlichen Bundesländer über viele Jahre behauptet, dass Online-Wetten illegal sind, aber gleichzeitig auf die Gewinne fünf Prozent Steuern erhoben. Diese mussten allerdings von den „illegalen“ Plattformen eingesammelt werden.

Zur Begründung der Verbote heißt es, der Staat müsse die Bürger vor der Spielsucht bewahren. Ist das wirklich der Grund, ein Glücksspielmonopol zu erschaffen? Wer sich die Fakten anschaut, kommt zu einem anderen Resultat. Am Ende dürfte es um die Einnahmen gehen, die Regierungen für ihren Haushalt nutzen können. Wofür das Geld verwendet wird, lässt sich nur sehr aufwändig herausfinden.

In Deutschland besitzen also 75 Prozent der deutschen Erwachsenen Erfahrungen mit dem Glücksspiel. Zu diesem Ergebnis kommt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Nach einer Studie aus dem Jahr 2019 spielen mehr Männer als Frauen. Interessant ist der Anteil der Menschen, die als spielsüchtig gelten.

Es sind gut 400.000 Personen, also weniger als ein Prozent der Menschen mit Glücksspielerfahrung. Es ist richtig, diese Menschen zu schützen. Dass für diesen Zweck ein Monopol hilft, glaubte der Europäische Gerichtshof nicht und wies entsprechende Regelungen zurück.

Anbieter wie Lottoland tun viel dafür, dass Spieler geschützt werden. Dies betrifft auch die Sicherheit der eingezahlten Gelder, die garantierte Auszahlung der Gewinne, umfangreiche Datenschutzmaßnahmen und eine hohe Transparenz der Angebote.

Prävention gegen Spielsucht

Ein wichtiges Kriterium ist für Online-Anbieter, dass sie den Spielerschutz in den Vordergrund stellen. Beispielsweise bietet der Anbieter Lottoland zu diesem Thema ein Programm an. Dazu gehört ein Einzahlungslimit, dass Spieler vor einer wirtschaftlichen Krise bewahren soll. Glücksspiel ist eine schöne Unterhaltung, solange Nutzer nicht mehr investieren, als sie sich leisten können.

Wer zum Spielen einen Kredit aufnimmt oder das Haushaltsgeld verzockt, sollte sein Spielverhalten dringend hinterfragen. Ein Limit setzt eine Grenze, um ein ausuferndes Spiel zu verhindern. Spieler können es entsprechend ihrer Wirtschaftskraft einstellen. Eine Erhöhung des Limits wird erst nach 24 Stunden aktiviert. Dies verhindert spontane Kurzschlussreaktionen, etwa nach einem größeren Verlust.

Ein weiteres gutes Hilfsmittel ist der Realitätscheck, denn wer im Online-Casino zockt, kann schon mal Zeit und Budget aus den Augen verlieren. Ein Limit pro Sitzung verhindert dies. Weitere Maßnahmen sind Auszeiten und ein Selbstausschluss.

Keine Frage, eine gewisse Selbstdisziplin ist für das Glücksspiel nötig, aber dies ist bei staatlichen Anbietern nicht anders. Es gibt also keine plausible Erklärung, warum andere Anbieter illegal sein sollen.

Übrigens, Suchtgefahren gibt es nicht nur beim Wetten, beim Lotto oder im Online-Casino. So gibt es erhebliche Suchtgefahren durch Computerspiele oder Alkohol. Die Maßnahmen von nicht staatlichen Glücksspielanbietern zeigen, dass seriösen Unternehmen der Branche ein verantwortungsvolles Spiel wichtig ist.

Nutzer können sich eine Auszeit nehmen. Wer an sich selbst oder durch Hinweise von Freunden erkennt, dass sein Spielverhalten problematisch ist, kann sich selbst auch für längere Zeit das Log-in sperren. Diese Möglichkeiten finden Spieler in staatlichen Lotto-Annahmestellen im Übrigen nicht.

Glücksspielanbieter in der Europäischen Union

Wir bleiben mal bei unserem Beispiel „Lottoland“. Dieses ist ein Unternehmen mit Sitz auf der Insel Malta, es gehört also ganz regulär zur Europäischen Union. Das Unternehmen steht also auf europäischen Rechtsboden. Bürger der EU können Dienstleistungen jedes anderen Mitgliedsstaates frei nutzen. Um ein Glücksspielunternehmen in der Gemeinschaft zu etablieren, hat der Gesetzgeber hohe Anforderungen gestellt. Darunter sind:

  • ein Businessplan, der die finanzielle und organisatorische Struktur des Unternehmens beschreibt
  • das Risikomanagement, das die Risiken des Glücksspiels für Spieler und Anbieter identifiziert und bewertet
  • ein Plan für die Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen
  • die sichere Verarbeitung von Gewinnauszahlungen

Gewährleistung der Qualitätssicherung und Überprüfung der Spiele Können europäische Glücksspielanbieter wie zum Beispiel Lottoland denn überhaupt illegal sein, wenn sie diese oben benannten Aspekte alle erfüllen? Dass das Spiel bei Lottoland illegal ist, verneinen auch EU-Rechtsexperten.

Über 13 Millionen internationale Kunden haben seit 2013 mehr als eine Milliarde Euro an Gewinnen bekommen. Lottoland bietet ein vielseitiges Freizeitvergnügen für Interessierte an. Bekannt geworden ist Lottoland als Anbieter von Losen für die größten Lotterien der Welt. Erst Ende 2022 lief die Kampagne zur spanischen Weihnachtslotterie.

„El Gordo“ gilt als älteste Veranstaltung der Welt und wurde 1812 zum ersten Mal ausgespielt. Die Ziehung der Zahlen erfolgt in einem Theater in Madrid, in dem Schulkinder die Glückszahlen singen. Ein Spektakel, dass es auch in die seriösen Abendnachrichten in Deutschland schafft. Insgesamt wurden 2022 über 2,5 Milliarden Euro ausgespielt. Der Höchstgewinn beträgt vier Millionen Euro für ein ganzes Los.

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