Mitte Januar 2913 wurde bekannt, dass der LIDL-Markt in der Rehbacher Straße in Knauthain geschlossen werden soll. Das Gebäude sei für den Discounter zu klein, ein anderer Anbieter mit kleinerem Sortiment sollte die Versorgung der Anwohner mit Waren des täglichen Bedarfs übernehmen. Doch bis heute wurde kein Nachfolger gefunden. Planungen für den Bau eines größeren Gebäudes in der Nachbarschaft zeigen keine Fortschritte. Die Folge: Die Anwohner müssen weit fahren, um einkaufen zu können.

V/A 528 Fraktion DIE LINKE: Nachfolgeregelung zur Versorgung der Bürger mit Waren des täglichen Bedarfs nach der Schließung des Lidl-Marktes in Knauthain, Rehbacher Straße 7

William Grosser (Die Linke) zum Standpunkt seiner Fraktion. Dr. Sabine Heymann (CDU) kritisiert das Vorhaben der Linke-Fraktion, weil dieses in privatrechtliche Verträge eingreife. Ihrer Meinung nach sollte zuerst der Ortschaftsrat befragt werden. Auch René Hobusch (FDP) sieht nicht die Stadtverwaltung in der Pflicht, sondern sieht Mängel im STEP Zentren. Matthias Kopp (parteilos) spricht aus Sicht des Ortschaftsrates Hartmannsdorf-Knautnaundorf. Bürgermeisterin Dorothee Dubrau erklärt die Schwierigkeiten, die die Stadtverwaltung beim Thema sieht. Der Antrag wird so beschlossen.

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Redaktion über einen freien Förderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar