Das denkmalgeschützte Schulgebäude Bornaische Straße 104 soll brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht und baulich an die Nutzung als Gymnasium angepasst werden. Im Januar 2013 will Oberbürgermeister Burkhard Jung auf Vorschlag der Bürgermeister Martin zur Nedden und Thomas Fabian die entsprechende Vorlage in den Verwaltungsausschuss einbringen.

Die Arbeiten sollen im Juli 2013 beginnen und Ende 2014 abgeschlossen sein. Die Kosten betragen rund 2 Millionen Euro. In dieser Summe sind Fördermittel in Höhe von 824.000 Euro inbegriffen.

In dem 1904 errichteten Gebäude Bornaische Straße 104 war lange Zeit eine Außenstelle des Beruflichen Schulzentrums 1 untergebracht. Seit Schuljahresbeginn 2011 werden Teilbereiche als Gymnasium genutzt, zukünftig soll das gesamte Haus als dreizügiges Gymnasium fungieren. Damit es den heutigen Anforderungen genügen kann, muss es mit Brandschutzabschnittswänden, rauchdichten Türen und anderen brandschutz- und sicherheitstechnischen Installationen versehen werden. Außerdem werden die bislang nicht vorhandenen Fachunterrichtsräume für Chemie, Physik, Biologie, Werken, Kunst und Musik eingerichtet, teilt die Stadtverwaltung mit.

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