In Engelsdorf wurde in der Vorwoche eine 26-Jährige von zwei Männern sexuell genötigt +++ In der Essener Straße wurde eine Radfahrerin von einem Pkw überholt, dabei seitlich gestreift und leicht verletzt +++ Aufgrund fehlender Ladungssicherung verlor ein Fahrzeug in der Maximilianallee eine über 3 m lange Abzugsschiene. Der Fahrer eines Kleinlastwagens sah diesen Gegenstand zu spät, fuhr über diesen und riss dabei die Ölwanne seines Fahrzeugs auf – In allen Fällen werden Zeugen gesucht +++ Für zwei Telefonbetrüger klickten gestern die Handschellen – die Polizei sucht weitere Geschädigte.

Dringend Zeugen gesucht

Ort: Leipzig (Engelsdorf), Riesaer Straße (an der Haltestelle „Paunsdorf-Straßenbahnhof“), Zeit: 04.02.2019, gegen 21:50 Uhr

In der Vorwoche (Montagabend) ereignete sich eine Straftat zum Nachteil einer jungen Frau. Die 26-Jährige befand sich nach der Arbeit auf dem abendlichen Heimweg und verweilte im Lichtkegel einer nahe dem Wartehäuschen befindlichen Laterne an der Haltestelle „Paunsdorf-Straßenbahnhof“. Unweit von ihr standen zwei Männer, welche etwa 30 Jahre alt und von südländisch-arabischem Äußeren waren. Beide sprachen die Frau zunächst in beleidigender Form (in deutscher Sprache) an, packten sie dann und zerrten sie zu einem angrenzenden, schlecht beleuchteten Areal. Hier kam es unter Gewaltanwendung zu eindeutig sexuell motivierten Handlungen. Als kurz darauf zufällig ein Mitarbeiter der Nahverkehrsbetriebe sichtbar wurde, der das Geschehen nicht bemerkte, ließen die Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten.

Nachdem die Polizei am vergangenen Mittwoch von der Tat erfuhr, konnten die Schilderungen der Geschädigten im Laufe der ersten Ermittlungsschritte objektiv untermauert werden.

Nunmehr sucht die Kriminalpolizei nach Zeugen, die sich im zeitlich-örtlichen Umfeld der Tat bewegt oder aufgehalten haben – insbesondere nach dem Mitarbeiter der Nahverkehrsbetriebe. Wem sind die beschriebenen Männer aufgefallen? Wer kann deren Kleidung oder Aussehen näher beschreiben? Wem ist ein solches Duo kurz zuvor – im Bus, in der Bahn, in der näheren Umgebung des Straßenbahnhofs – aufgefallen? Wer kann Angaben machen, wie und woher die beiden Männer zum Ort gelangten bzw. wer hat sie auf der Flucht beobachten können?

Zeugen/Geschädigte wenden sich bitte an die Kriminalpolizei Leipzig, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. 0341 – 9664 6666.

Zwei Telefonbetrüger festgenommen, Geschädigte gesucht

Ort: Leipzig, Zeit: seit mindestens 2018

Anfang Februar erschien eine ältere Dame auf dem Polizeirevier Werdau (Polizeidirektion Zwickau) und trug vor, sie habe ein angeblicher Rechtsanwalt angerufen. Jener sei im Telefonat äußerst einschüchternd aufgetreten, habe ihr einzureden versucht, verpflichtende Leistungen nicht gezahlt zu haben und daher jetzt Schuldnerin zu sein. Ein darauf gründendes Gerichtsverfahren könne sie nur abwenden, wenn sie einem bestimmten Empfänger in Leipzig per Post Bargeld in vierstelliger Höhe zukommen ließe. Ansonsten würde der um ein Vielfaches höhere Streitwert eben gerichtlich erstritten. Im Rahmen der dann weiter durch Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Leipzig geführten Ermittlungen konnte erhoben werden, dass mutmaßlich mehrere Personen in diese Betrugsmasche involviert waren.

Bislang sind sieben Fälle aktenkundig, wobei es fünfmal zu Übersendung und Empfang von Geld kam. Vermutlich waren die Tatverdächtigen allerdings seit einiger Zeit tagtäglich damit befasst, ältere Personen im Bundesgebiet derart um ihr Geld zu bringen. Am gestrigen Donnerstag klickten für einen Deutschen (21) und einen Syrer (20) die Handschellen. Sie wurden heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Leipzig vorgeführt, welcher Haftbefehle erließ und in Vollzug setzte. Der Tatvorwurf lautet dabei auf besonders schwere Erpressung und gewerbsmäßigen Betrug.

Die Leipziger Polizei warnt vor derartigen betrügerischen Anrufen (Enkeltrick in all seinen Formen, falsche Polizisten mit im Telefondisplay ersichtlichen/übermittelten Rufnummern wie „0341-110“, Gewinnspielversprechen mit Vorauszahlungsforderung, angebliche gegen Geldleistung zur Verfolgungsbeendigung bereite Rechts- oder Staatsanwälte – insbesondere aus dem Ausland etc.) und rät Betroffenen dringend, damit verknüpften Geldforderungen, PIN- oder sonstigen Datenabfragen keinesfalls nachzukommen. Telefonischen Forderungen ist generell mit gesundem Misstrauen zu begegnen. Polizei, Justiz, Rechtsanwälte, seriöse Firmen und aufrichtige Verwandte setzen niemanden derart unter Druck, sondern sprechen persönlich vor, halten sich an gesetzliche Fristen, wählen vorzugsweise den Schriftweg und können sich ggf. nachvollziehbar identifizieren. Dies eröffnet Betroffenen Kontrollmöglichkeiten, deren Gebrauch zu empfehlen ist – insbesondere wenn es um Vermögenswerte geht. Außerdem wird darum ersucht, dass sich bisher noch unbekannte Geschädigte melden.

Wer wurde in den letzten Wochen ebenfalls angerufen und unter der geschilderten bzw. einer ähnlichen Legende aufgefordert, Geld per Post nach Leipzig zu senden? Zeugen/Geschädigte wenden sich bitte an die Kriminalpolizei Leipzig, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. 0341 – 9664 6666 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Verkehrsunfall

Ort: Leipzig (Eutritzsch), Essener Straße, Zeit: 08.02.2019, gegen 09:45 Uhr

Eine 37-jährige Radfahrerin befuhr die Essener Straße in westlicher Richtung. Unter der Eisenbahnbrücke im Bereich der dortigen Baustellen wird der Verkehr einspurig per Ampel geregelt. Hier wurde die Radfahrerin von einem Pkw überholt. Das Fahrzeug fuhr zu nah heran und streifte die Frau seitlich. Sie wurde dabei leicht verletzt. Der Pkw- Fahrer hielt kurz an, fuhr dann aber weiter, ohne sich nach den Unfallfolgen zu erkundigen und seine Personalien preiszugeben.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zu dem Sachverhalt geben können. Diese werden gebeten, sich an die Verkehrspolizeiinspektion Leipzig, Schongauerstraße 13 in 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255 – 2910 zu wenden. Insbesondere werden Informationen zum Unfallhergang und zum beteiligten Pkw (amtliches Kennzeichen, Typ, Farbe usw.) benötigt.

Schlamperei

Ort: Leipzig, B 2, Maximilianallee, Zeit: 14.02.2019, gegen 10:40 Uhr

Aufgrund fehlender Ladungssicherung verlor vermutlich ein offener Transporter oder ein Lkw eine über 3 m lange Abzugsschiene. Dieser Gegenstand lag auf der B 2 in stadteinwärtige Richtung auf der Fahrbahn. Ein 54-jähriger Fahrer eines Kleinlastwagens sah diesen Gegenstand zu spät und fuhr über diesen. Es gab einen Schlag gegen den Unterboden des Fahrzeuges. Der 54-Jährige fuhr auf dem Seitenstreifen und musste feststellen, dass die Ölwanne des Transporters aufgerissen war und Öl herauslief. Auf der Fahrbahn befand sich über mehrere Meter eine lange Ölspur. Die Polizei wurde informiert.

Die Kameraden der Feuerwehr, banden das Öl ab und beseitigten komplett die Ölspur. Während dessen meldete sich ein Fahrer eines Pkw, der ebenfalls über diesen Gegenstand gefahren war und Sachschaden am Fahrzeug davontrug. Die Höhe des Sachschadens steht noch aus.

Die Verkehrspolizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Transporter/Lkw geben können, der gegen 10:40 Uhr am Donnerstag stadteinwärts auf der Maximilianallee fuhr und bei dem Gegenstände aus dem Heck ragten. Diese wenden sich bitte an die VPI Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255 – 2851 (tagsüber) sonst 255 – 2910.

Fahrzeug brannte

Ort: Leipzig (Zentrum-West), Ferdinand-Lassalle-Straße, Zeit: 15.02.2019, gegen 02:35 Uhr

Der Polizeidirektion Leipzig wurde durch einen Hinweisgeber mitgeteilt, dass ein Fahrzeug brennen würde. Polizei und Feuerwehr waren schnell am Brandort. Das Fahrzeug brannte bereits in voller Ausdehnung. Die Kameraden der Feuerwehr löschten den Brand. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen Suzuki Grand Vitara des 67-jährigen Halters, der nicht angetroffen wurde. Durch die Hitzeeinwirkung wurde der vor dem brennenden Fahrzeug stehende VW Polo der 41-jährigen Halterin und der hinter dem brennenden Fahrzeug stehende VW Golf (ein Firmenfahrzeug) in Mitleidenschaft gezogen. Der Suzuki wurde sichergestellt und wird kriminaltechnisch untersucht. Die Brandursache ist gegenwärtig noch unklar. Die Höhe des Sachschadens steht ebenfalls noch aus.

An der Haltestelle angetanzt – Festnahme

Ort: Leipzig (Zentrum-Nord), Willy-Brandt-Platz, Zeit: 14.02.2019, gegen 21:30 Uhr

Der 29-jährige Geschädigte stand zum Umsteigen an der Zentralhaltestelle und wartete auf seine Bahn, als zwei Personen auf ihn zu kamen und ihn zur „Party“ einladen wollten. Einer der Täter tanzte sich regelrecht an den Körper des Mannes heran, um ihn abzulenken. In dem Moment griff der zweite Täter zunächst unbemerkt in die Hosentasche und stahl die Geldbörse. Aufgrund der inzwischen medial bekannten Antänzer-Masche prüfte der Mann sofort seine Taschen und bemerkte den Diebstahl. Er verfolgte einen der Täter und forderte die Rückgabe des Diebesguts.

Auch als dieser versuchte, in eine Straßenbahn zu flüchten, blieb der Geschädigte dran und forderte erneut seine Geldbörse zurück. Von der Hartnäckigkeit überrascht, übergab der Täter

diese schließlich, um weiter zu fliehen. Die hinzugerufene Polizei konnte aber einen Tatverdächtigen ergreifen. Es soll sich dabei um den Antänzer handeln. Da der 19-Jährige bereits zahlreich mit Diebstahlsdelikten und Drogenhandel in Erscheinung getreten war, verfügte die Staatsanwaltschaft die vorläufige Festnahme.

Drogenhändler aufgeflogen – Festnahme

Ort: Leipzig (Kleinzschocher), Dieskaustraße, Zeit: 15.02.2019, gegen 00:15 Uhr

In der Nacht zum Freitag kam die Polizei bei einer Auseinandersetzung in einem Mehrfamilienhaus in Kleinzschocher zum Einsatz. Ein 28-Jähriger hatte eine Wohnungstür eingetreten und es war zu einem Streit im privaten Bereich gekommen. In dieser Wohnung nahmen die Beamten bei der Aufnahme der Strafanzeige einen erheblichen Geruch von Betäubungsmitteln wahr. Es befanden sich verschiedene Sorten illegaler Drogen mit einer Gesamtmenge im mittleren dreistelligen Grammbereich in der Wohnung. Nun wurde der Geschädigte (39) zum Tatverdächtigen. Ihm wird Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde ebenfalls ein nicht zugelassenes Sprengmittel aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft ordnete noch in der Nacht die vorläufige Festnahme an.

Vorsicht Betrüger – Anrufe von falschen Polizisten

Fall 1

Ort: Leipzig (Gohlis-Nord), Zeit: 14.02.2019, gegen 10:00 Uhr

Ein männlicher Täter rief die beiden Geschädigten (85, männlich; 81, weiblich) an und gab sich als Polizist des „Polizeipräsidiums Leipzig“ aus. Er erzählte eine Geschichte von einer Diebesbande und erkundigte sich nach Bargeld und Schmuck. Das Ehepaar wurde misstrauisch und verständigte nach dem Telefonat die richtige Polizei.

Fall 2

Ort: Colditz (Sermuth), Zeit: 14.02.2019, gegen 12:15 Uhr

Im zweiten Fall gab sich der unbekannte Anrufer erneut als Polizeibeamter aus. Er erzählte einer 81-Jährigen die Geschichte von festgenommenen Straftätern. Auch diesmal erkundigte er sich wieder nach Bargeld und Wertsachen. Die Dame wurde offensichtlich misstrauisch, legte auf und rief die Polizei. Die Beamten lobten das Verhalten und übergaben ihr nach Aufnahme der Anzeige noch Infomaterial zum Schutz vor Betrügern.

Die Polizei rät, bei unglaubwürdigen Anrufen von vermeintlichen Polizisten die Dienststelle und den Namen zu erfragen. Mit der richtigen Nummer der Dienststelle aus dem Telefonbuch oder dem Internet kann man dann zurückrufen und sich verbinden lassen. Geben Sie keine Kontodaten oder persönliche Informationen telefonisch an Personen weiter, die Sie nicht kennen. Im Zweifel hilft Ihnen die nächste Polizeidienststelle weiter.

Haftbefehl wegen Drogenhandel

Ort: Leipzig (Volkmarsdorf), Zeit: 14.02.2019, gegen 07:00 Uhr

Die Kriminalpolizei ermittelte bereits seit September letzten Jahres wegen zahlreichen Fahrraddiebstählen und gewebsmäßiger Hehlerei. Nach erfolgreicher Ermittlungsarbeit beantragte die Staatsanwaltschaft Leipzig einen Durchsuchungsbeschluss für eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, welcher am Donnerstag vollstreckt wurde. Die Beamten fanden in den Räumen neben mehreren gestohlenen Fahrrädern auch Betäubungsmittel. Daraufhin kam ein Drogenspürhund zum Einsatz, der weitere illegale Drogen aufspürte. Insgesamt konnte eine Menge im oberen zweistelligen Grammbereich beschlagnahmt werden. Ebenfalls wurden verschiedene Schuss- und Stichwaffen in der Wohnung aufgefunden und beschlagnahmt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Leipzig wurde gegen einen 62-jährigen Iraner Haftbefehl erlassen. Am heutigen Tag erfolgte die Überführung in eine Justizvollzugsanstalt.

Untersuchungshaft nach Betäubungsmittelfund

Ort: Leipzig (Connewitz), Zeit: 11.02.2019

Am vergangenen Montag erfolgte im Zuge von Ermittlungen zu einem Körperverletzungsdelikt die Vollstreckung eines Durchsuchungsbefehls. Der Beschuldigte (29) wird verdächtigt, im Oktober letzten Jahr gemeinsam mit weiteren Beteiligten einen Mann zusammengeschlagen und erheblich verletzt zu haben. Im innerhalb einer Wohngemeinschaft vom 29-Jährigen genutzten Raum stellten die Ermittler neben für die Anlasstat relevanten Gegenständen zusätzlich Betäubungsmittel und zwei Schreckschusswaffen sicher.

Die Menge an Betäubungsmitteln (offenbar Marihuana und Haschisch) betrug dabei rund 2,9 kg und begründete – nebst zugleich festgestelltem Bargeld in szenetypischer Stückelung – den weiteren Verdacht, der Mann würde unerlaubt und bewaffnet mit Betäubungsmittel handeln (§ 30a BtMG). Aus diesem Grund wurde ihm die vorläufige Festnahme ausgesprochen, nachträglich ein Haftbefehl erwirkt und in Vollzug gesetzt. Einstweilen raucht er also nur noch auf dem Innenhof – legale Zigaretten.

Mann griff Polizisten und Rettungskräfte an

Ort: Leipzig (Reudnitz), Täubchenweg, Zeit: 14.02.2019, gegen 17:00 Uhr

Ein 12-jähriger Junge meldete gestern Nachmittag der Polizei über Notruf, dass ein betrunkener Mann auf dem Parkplatz vor einem Einkaufsmarkt Kinder anpöbelt und angedroht hatte, sie zu schlagen. Des Weiteren habe dieser gegen abgestellte Fahrräder getreten. Sofort fuhren Polizeibeamte zum Tatort. Dort lag der beschriebene Mann bewusstlos auf einem erhöhten Beet. Die Beamten nahmen Alkoholgeruch wahr. Sie leisteten Erste Hilfe und verständigten das Rettungswesen. Als der Mann wieder zu sich kam und Mitarbeiter des Rettungsdienstes am Ereignisort waren, schlug dieser sofort in Richtung eines Beamten.

Dieser konnte den Schlag abfangen. Danach wurde der 40-jährige Leipziger, der seinen Ausweis auf Verlangen herausgegeben hatte, durch die Polizisten mit Handfessel fixiert und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Während aller Maßnahmen bespuckte der Festgenommene sowohl die Rettungskräfte als auch die Gesetzeshüter und gebärdete sich verbal äußerst aggressiv und ausfällig gegenüber seinen Helfern. Im Krankenhaus wurde dann festgestellt, dass der 40-Jährige 2,67 Promille intus hatte. Er hat sich wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu verantworten.

Tragischer Unfall

Ort: Leipzig (Zentrum), Dittrichring, Zeit: 14.02.2019, gegen 15:00 Uhr

Am Donnerstagnachmittag wollte ein Galerist (42) ein Bild aufhängen und stellte dazu eine Leiter auf. Beim Aufhängen des schweren Bildes fiel der Mann etwa drei Meter tief von der Leiter. Der 42-Jährige zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu. Mitarbeiter leisteten Erste Hilfe und verständigten das Rettungswesen. Mit einem Rettungswagen wurde der Schwerverletzte in eine Klinik gebracht. Auch die Polizei sowie die Landesdirektion Sachsen, Abteilung Arbeitsschutz, erhielten Kenntnis vom Unfall in der Galerie. Kripobeamte nahmen den Unfall auf.

Fahrradfahrer kollidierten

Ort: Leipzig (Zentrum), Friedrich-Ebert-Straße, Zeit: 14.02.2019, gegen 13:45 Uhr

Zwei Fahrradfahrer (w./m.; beide 33) passierten, aus der Manetstraße kommend, den Fußgängerüberweg über die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Johannapark. Als beide über den Überweg gefahren waren und die 33-Jährige nach rechts auf den Radweg abbiegen wollte, übersah sie den neben ihr fahrenden. Beide kollidierten und stürzten, wobei sich die Frau im Gesicht verletzte und ambulant behandelt werden musste. Zum Sachschaden liegen derzeit keine Angaben vor.

Fahrgast leicht verletzt

Ort: Leipzig (Zentrum), Dresdner Straße, Zeit: 14.02.2019, gegen 14:30 Uhr

Die Fahrerin (23) eines Mercedes Vito war auf der Dresdner Straße stadteinwärts unterwegs. Aufgrund einer Fahrbahnverengung durch ordnungsgemäß parkende Fahrzeuge in Höhe eines Einkaufsmarktes geriet sie auf die Straßenbahngleise, sodass der Fahrer (50) einer Bahn der Linie 4 eine Notbremsung durchführen musste, um einen Zusammenprall zu verhindern. Aufgrund dieser stürzte in der Bahn ein Fahrgast (20), da der Griff, an welchem er sich oben festgehalten hatte, riss. Dabei verletzte er sich leicht an einem Bein und an einer Hüfte, benötigte jedoch keine ärztliche Behandlung.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar