Ein 75-jähriger Fahrer eines Mercedes fuhr mit seinem Fahrzeug die B 186 von Zwenkau nach Markranstädt und überholte einen Pkw. Dabei stieß er mit einem ihm entgegenkommenden 54-jährigen Motorradfahrer zusammen, der tödlich verletzt wurde – die Polizei sucht nach Zeugen +++ In der Nacht wurde in der in der Paul-Langheinrich-Straße ein VW T 5 in Brand gesetzt +++ Am Sonntagmorgen warfen Jugendliche im Alter von 16 bis 19 Jahren mehrere Steinplatten in der Friedrichshafner Straße von der Brücke.

Tödlicher Unfall

Ort: Leipzig (Hartmannsdorf-Knautnaundorf), Zeitzer Straße, Zeit: 23.06.2019, gegen 15:50 Uhr

Ein 75-jähriger Fahrer eines Mercedes fuhr mit seinem Fahrzeug die B 186 von Zwenkau nach Markranstädt und überholte auf dieser Strecke einen vor ihm fahrenden Pkw. In der Folge stieß er im Gegenverkehr mit einem ihm entgegenkommenden 54-jährigen Motorradfahrer zusammen. Der 54-Jährige verstarb leider noch am Unfallort. Der Mercedes-Fahrer und seine 66-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. Sie wurden durch Rettungswesen in ein Krankenhaus gebracht.

Es werden insbesondere solche Zeugen gesucht, die Hinweise zum Verhalten der Unfallbeteiligten geben können. Insbesondere sucht die Verkehrspolizei noch den Fahrer des Pkw, der vom Mercedes vor dem Unfall überholt wurde. Diese wenden sich bitte an die VPI Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255 – 2851 (tagsüber) sonst 255 – 2910.

T 5 ausgebrannt

Ort: Leipzig (Böhlitz-Ehrenberg), Paul-Langheinrich-Straße, Zeit: 24.06.2019, gegen 01:00 Uhr bis 01:22 Uhr

In der Nacht brannte der VW T 5, der in der Paul-Langheinrich-Straße nahe der Ludwig-Hupfeld-Straße parkte, lichterloh – mutmaßlich angezündet von einem Unbekannten, weshalb die Polizei in diesem Fall nun wegen Brandstiftung ermittelt. Der Brand war von Passanten entdeckt worden, die über die Rettungsleitstelle Feuerwehr und Polizei informiert hatten. Als die Polizisten am Brandort eintrafen, löschten die Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Böhlitz-Ehrenberg bereits unter Einsatz von Atemschutz und Schaum das Feuer.

Zudem entdeckten die Gesetzeshüter nicht weit vom Brandort entfernt einen Mann, welcher an seinem Auto einen Reifen wechselte. Auf Nachfrage erzählte er, dass er mit seinem VW Golf in Richtung Merseburger Straße unterwegs gewesen war und, als er die Paul-Langheinrich-Straße passierte, plötzlich einen lauten Knall hörte. Danach ließ sich sein Golf nur noch schwer lenken. Also stieg er aus, um nachzusehen und erkannte, dass der Reifen Luft ließ.

Wie sich nachfolgend rekonstruieren ließ, war sehr wahrscheinlich ein scharfer metallischer Gegenstand, beschleunigt durch die Explosion am brennenden Transporter, gegen den Reifen seines VW geflogen und hatte diesen an der Reifenkarkasse derart beschädigt, dass dieser völlig hin war.

Nach Abschluss der Löscharbeiten war erkennbar, dass der Transporter erheblich beschädigt und nicht mehr fahrbereit war. Die Bezifferung des Sachschadens steht allerdings noch aus. Jedenfalls ist der T 5 von den Ermittlern zur kriminaltechnischen Untersuchung sichergestellt und abgeschleppt worden. Die Ermittlungen dauern an.

Steine auf Fahrbahn geworfen

Ort: Leipzig (Mockau-Nord), Friedrichshafner Straße, Zeit: 23.06.2019, gegen 04:20 Uhr

Ungeachtet der Gefahren warfen Sonntagmorgen Jugendliche im Alter von 16 bis 19 Jahren mehrere Steinplatten der Größe von 40 x 40 cm in der Friedrichshafner Straße von der Brücke, die auf der darunterliegenden Fahrbahn zerschellten. Als die fünf die Polizei kommen sahen, rannten sie davon. Allerdings konnten vier von ihnen gestellt und namentlich bekannt gemacht werden, das einzige Mädchen im Bunde konnte aufgrund von Ermittlungen identifiziert werden. Gegen die fünf wird nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.

Wohnungseinbruch – Täter ermittelt!

Ort: Leipzig (Anger-Crottendorf), Mierendorffstraße, Zeit: 22.06.2019, gegen 04:00 Uhr bis gegen 13:30 Uhr

Ein 25-jähriger Mieter einer Wohnung der dritten Etage eines Mehrfamilienhauses verließ am frühen Morgen seine Wohnung und verschloss diese. Zwei Fenster der Wohnung blieben jedoch angekippt. Als er nach dem Mittag wieder zu Hause war, musste er feststellen, dass die Wohnungstür gewaltsam geöffnet worden war – allerdings von innen, wie sich später herausstellte. Der Geschädigte sah, dass alles durchwühlt und eine Spielekonsole, ein Klapphandy, ein Laptop und ein Tablet fehlten. Zudem bemerkte er das offen stehende Wohnzimmer-/Balkonfenster. Er rief die Polizei und erzählte, einen Verdacht zu haben.

Vor wenigen Tagen war er nach Hause gekommen und musste feststellen, seinen Schlüssel in der Wohnung vergessen zu haben. Daraufhin sprach er zwei Personen auf der Zweinaundorfer Straße an und bat um Hilfe. Einer der beiden kletterte daraufhin am Balkongerüst bis in die dritte Etage, öffnete das angekippte Fenster und die Wohnungstür. Der „Klettermaxe“ übergab dem 25-Jährigen seine Kontaktdaten und meinte, dass sie sich mal treffen sollten. So geschah es am frühen Samstagmorgen, wobei der 25-Jährige erzählte, jetzt zur Arbeit zu gehen.

Die Beamten gingen dieser „Spur“ sofort nach, zumal der Geschädigte ein Bild des Mannes aus dessen Social-Media-Profil bieten konnte. Wie sich herausstellte, handelte es sich um einen 22-jährigen aus Leipzig, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Zusammen mit Beamten der Kriminalpolizei wurde die Wohnanschrift aufgesucht, der Mann angetroffen und festgenommen. Im Benehmen mit der Staatsanwaltschaft Leipzig wurde beim Ermittlungsrichter am Amtsgericht Leipzig eine Wohnungsdurchsuchung erwirkt. Dabei fanden die Beamten u. a. Unterlagen und Dokumente des Geschädigten. Der 22-Jährige wurde wenig später in die Justizvollzugsanstalt überstellt. Die Ermittlungen dauern an.

Einbruch in ein Fahrzeug

Ort: Leipzig (Connewitz), Arno-Nitzsche-Straße, Zeit: 23.06.2019, gegen 05:35 Uhr

Ein 25-jähriger Nutzer eines roten VW Passat bemerkte am Sonntagmorgen, dass sich die Alarmanlage seines abgestellten Fahrzeugs akustisch bemerkbar machte. Er begab sich umgehend zum Fenster und sah, dass ein schwarzer Audi unmittelbar neben dem VW Passat stand, zwei schwarz bekleidete Personen mehrere Koffer aus diesem Fahrzeug in den Audi umluden und in Richtung Connewitzer Kreuz davonfuhren. Er informierte umgehend die Polizei. Die Beamten waren schnell am Einsatzort und stellten fest, dass die unbekannten Täter die Heckscheibe des VW Passat eingeschlagen hatten. Aus dem Pkw wurden sieben rote Koffer mit unterschiedlichen Akkumaschinen im Wert von ca. 8.000 Euro entwendet. Der Geschädigte gab noch einen Hinweis zum Kennzeichen des Fluchtfahrzeuges. Dies wurde umgehend überprüft. Es stellte sich heraus, dass dieses Kennzeichen, was sich an dem schwarzen Audi befand, zuvor von einem VW Golf, welcher in der Russenstraße ordnungsgemäß parkte, entwendet worden war. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Einbrecher kam durchs Kellerfenster

Ort: Leipzig (Grünau), Weißdornstraße, Zeit: 22.06.2019, gegen 04:30 Uhr

Am frühen Samstagmorgen drang ein Unbekannter in eine Kindertagesstätte ein, indem er das Kellerfenster aufhebelte. Während des Durchsuchens der Räumlichkeiten bemerkte er zu spät, dass sich dort Kinder mit ihren Betreuern aufhielten, die nach einer Abschlussfeier übernachteten. Eine der Erwachsenen überraschte den Einbrecher, der sich noch schnell einen Laptop schnappte, bevor er aus dem Gebäude flüchten konnte. Gleich darauf stellte eine der Frauen fest, dass aus ihrer Handtasche das Portemonnaie mit Personalausweis, Führerschein, EC- und Kreditkarten sowie eine dreistellige Summe, zudem noch ein Handy und diverse Schlüssel gestohlen worden waren. Zum Gesamtschaden liegen der Polizei derzeit noch keine Angaben vor.

Vom Einbrecher ist folgende Personenbeschreibung bekannt:

  • – ca. 1,80 m groß, schlank
  • – kleiner Kopf
  • – sehr tiefe Stimme
  • – sprach kein deutsch
  • – trug dunkle Bekleidung

Kripobeamte haben die Ermittlungen wegen des besonders schweren Diebstahls aufgenommen.

Übers Gerüst ins Gebäude

Ort: Leipzig (Leutzsch), Georg-Schwarz-Straße, Zeit: 23.08.2019, zwischen 05:00 Uhr und 06:10 Uhr

Um sich Zutritt in eine Spielothek zu verschaffen, kletterte ein Unbekannter zunächst auf ein Gerüst und drang durch den offenen Dachstuhl des im Bau befindlichen Hauses ein. Er hebelte danach eine Tür zur Spielothek auf und versuchte, zwei Spielautomaten gewaltsam zu öffnen – dies misslang. Anschließend suchte er vergeblich nach einem Safe, dessen Schlüssel er beim Durchsuchen der Räumlichkeiten gefunden hatte. Letztendlich flüchtete er mit einer geringen Menge Bargeld (einstelliger Betrag!), welches er aus einem offenen Behältnis genommen hatte, aus der Spielothek. Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar. Kripobeamte haben die Ermittlungen aufgenommen.

Hund biss kleinen Jungen

Ort: Leipzig (Wahren), Rotkehlchenweg, Zeit: 23.06.2019, gegen 11:15 Uhr

Am Sonntag befanden sich eine junge Frau mit ihrem Sohn und andere Bekannte bei Freunden im Garten. Mit dabei war auch der Hund eines befreundeten Paares. Um die Mittagszeit lag die Frau mit ihrem Kind auf einer Decke, beide spielten. Plötzlich kam der Vierbeiner hinzu, schnappte zu und biss dem einjährigen Jungen in den rechten Oberschenkel. Sofort sperrte der Hundehalter das Tier ein. Das Rettungswesen wurde informiert und brachte Mutter und Kind in ein Krankenhaus. Gegen den Halter des Rottweilers wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Gartenlaube verbrannt

Ort: Leipzig (Kleinzschocher), Diezmannstraße, Zeit: 23.06.2019, gegen 00:52 Uhr

Eine Polizeistreife entdeckte nachts in dem Kleingartenverein „Blockhaus 1894“ e. V. eine brennende Laube und forderte die Feuerwehr an. Zeitgleich hatten auch Gartennachbarn den Geruch brennenden Holzes wahrgenommen, nachgesehen und die Feuerwehr gerufen. Schon wenig später trafen die Kameraden der Feuerwehr Südwest- und Westwache ein und löschten das Feuer. Dennoch konnten sie die lichterloh brennende Gartenlaube nicht vor erheblichen Schäden bewahren, welche zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht genau beziffert sind. Die Ermittlungen wegen Brandstiftung sind aufgenommen.

VW Golf wieder aufgetaucht

Ort: Leipzig (Zentrum-Süd), Shakespearestraße Zeit: 19.06.2019, gegen 03:45 Uhr bis gegen 04:30 Uhr

Es ist erst vier Tage her, dass die Polizei von einer räuberischen Erpressung berichtete, im Zuge derer zwei Frauen am Strand des Naturbades Südwest ihres Autoschlüssels und letztlich auch des Autos beraubt wurden. Am gestrigen Tag konnte das Auto, an welchem mittlerweile andere amtliche Kennzeichen befestigt waren, in der Shakespearestraße wiederentdeckt werden.

Ein Anwohner hatte zwei Männer gesehen, die um das Auto herumschlichen und an dieses Hand anlegten. Sogleich informierte er die Polizei, die auch schon wenig später neben dem schwarzen VW Golf hielt. Sonderbarerweise leuchtete die hintere Beleuchtung, ein Mann saß auf dem Fahrersitz und eine Frau auf der Rücksitzbank. Außerhalb stand ein weiterer Mann neben dem Auto. Auf die Frage, wem es gehöre, vernahmen die Gesetzeshüter: „Niemandem“, gefolgt von der Erklärung, es offen vorgefunden und sich deshalb hineingesetzt zu haben, so wie das „doch wohl ganz normal hier in „Connewitz“ sei. (Anmerkung: die Shakespearestraße liegt im Stadtteil Leipzig (Zentrum-Süd).

Die Prüfung der Kennzeichen in den polizeilichen Auskunftssystemen ergab, dass jene am Samstag gestohlen worden waren. Die Recherche ergab auch, dass das Auto durch eine Straftat seinen Weg in das Leipziger Zentrum gefunden hatte und nach einer räuberischen Erpressung zur Fahndung ausgeschrieben war. Der VW Golf wurde daraufhin sichergestellt. Nun folgen kriminaltechnische Untersuchungen. Die bereits zuvor laufenden Ermittlungen werden nunmehr um den Verdacht der Urkundenfälschung erweitert.

Auffahrunfall mit zwei Verletzten

Ort: Leipzig, BAB 14, in Richtung Magdeburg, Zeit: 23.06.2019, gegen 20:00 Uhr

Auf der BAB 14 ereignete sich gestern in einer Baustelle ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Im linken Fahrstreifen der Baustellenverschwenkung gab es einen Auffahrunfall. Die Fahrerin (40) eines Dacia fuhr auf einen BMW (Fahrerin: 53) auf. Dabei verletzte sich die Dacia-Fahrerin schwer und musste in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden, während die BMW-Fahrerin leicht verletzt und ambulant behandelt wurde. An beiden Autos entstand Schaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. Es stellte sich heraus, dass die 40-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand – Vortest: 1,70 Promille. Nun ist die Frau ihren Führerschein erst einmal los. Gegen sie wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Lkw komplett ausgebrannt

Ort: BAB 14 bei km 32, in Richtung Dresden, Höhe Leisnig (Bockelwitz), Zeit: 22.06.2019, gegen 13:10 Uhr bis 20:15 Uhr

Ein mit Textilfarbe beladener Lkw war Samstagmittag in Brand geraten, woraufhin die Fahrbahn der BAB 14, aber auch die Auffahrt „Leisnig“ in Richtung Dresden voll gesperrt werden musste. Wahrscheinlich hatte die Zugmaschine aufgrund eines Motorschadens Öl verloren, welches sich anschließend während der Fahrt entzündete. Zu den genauen Gründen des Brandausbruchs dauern die Ermittlungen aber noch an. Dem Fahrer gelang es noch, den Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen und Standstreifen zu stoppen und auszusteigen, bevor dieser komplett in Brand geriet. Die Kameraden der FFW Leisnig, Hartha, Döbeln, Schrebitz und Mockritz rückten mit insgesamt 52 Kameraden und 11 Fahrzeugen aus und löschten gemeinsam die komplett brennende Sattelzugmaschine samt Anhänger und die angrenzende Böschung.

Es erfolgt eine Vollsperrung der Autobahn, im späteren Verlauf der rechten Spur durch die Autobahnmeisterei Döbeln. Zudem wurde ein Abschleppunternehmen angefordert, welches die Bergung des Wracks und die Reinigung der Fahrbahn veranlasste. Der Schaden am Lkw und der angrenzenden Böschung ist derzeit mit ca. 120.000 Euro beziffert. Erst in den frühen Abendstunden konnte die komplette Fahrbahn wieder freigegeben werden.

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