In der Grünauer Allee versuchte ein unbekannter Täter, den Fahrkartenautomat in Höhe S-Bahn-Übergang an der S-Bahn-Haltestelle 2 in Richtung Leipzig-Hauptbahnhof aufzusprengen +++ Im Dösner Weg wurden vier Container angezündet, wobei drei grüne Zaunsfelder in Mitleidenschaft gezogen wurden +++ Im Stünzer Park steiß eine Fahrradfahrerin mit einer 69-jährigen Fußgängerin zusammen, die sich so sehr verletzte, dass sie in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen werden musste – In allen Fällen und zu drei weiteren sucht die Polizei nach Zeugen.

Fahrkartenautomat angegriffen

Ort: Leipzig (Grünau), Grünauer Allee, Zeit: 05.09.2019, gegen 03:45 Uhr (polizeibekannt: 11:30 Uhr)

Unbekannter Täter versuchte den Fahrkartenautomat in Höhe S-Bahn-Übergang an der S-Bahn-Haltestelle 2 in Richtung Leipzig-Hauptbahnhof aufzusprengen. Das gelang dem unbekannten Täter nicht. Die Geldkassette wurde nicht beschädigt und blieb im Automaten. Beamte der Bundespolizei und der Polizeidirektion Leipzig waren vor Ort, ebenso Techniker der Deutschen Bahn. Die kriminaltechnische Tatortarbeit wurde durchgeführt. Dabei wurden Reste eines sprengstoffähnlichen Gegenstandes gefunden und sichergestellt. Die ersten geführten Ermittlungen ergaben, das Zeugen gehört haben, wie es gegen 03:45 Uhr einen großen Knall gab.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Südwest, Ratzelstraße 222 in 04207 Leipzig, Tel. (0341) 9460-0 zu melden.

Mülltonnen brannten

Ort: Leipzig ( Zentrum-Südost), Dösner Weg, Zeit: 06.09.2019, gegen 01:45 Uhr

Die Rettungsleitstelle wurde telefonisch informiert, dass mehrere Container brennen sollen. Polizeibeamte und die Kameraden der Feuerwache Leipzig-Süd waren schnell vor Ort. Sie sahen, dass insgesamt vier Container in Flammen standen. Durch die Flammen und die Hitzeeinwirkung wurden außerdem drei grüne Zaunsfelder der angrenzenden Umzäunung des Garagenkomplexes in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des Sachschadens steht noch aus.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Südost, Richard-Lehmann-Straße 19 in 04275 Leipzig, Tel. (0341) 3030 – 100 zu melden.

Zeugenaufruf

Ort: Leipzig (Anger-Crottendorf), Theodor-Neubauer-Straße/Malvenweg, Zeit: 18.08.2019, gegen 17:15 Uhr

Am Sonntag, den 18. August ereignete sich im Stünzer Park ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen. Eine Fahrradfahrerin stieß mit einer 69-jährigen Fußgängerin zusammen. Dabei stürzte die Fußgängerin und verletzte sich so sehr, dass sie in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen werden musste. Die Fahrradfahrerin entfernte sich vom Unfallort, ohne sich bekannt zu machen. Die besagte Fahrradfahrerin kam von vorn und klingelte. In einem Kindersitz auf dem Gepäckträger saß noch ein Kleinkind. Einige Leute konnten noch zur Seite treten.

Der 69-Jährigen war das nicht möglich. Zunächst hatte sie keine Sicht auf die Fahrradfahrerin da vor ihr Leute liefen und zum zweiten trug die 69-Jährige ein Hörgerät und hat das Klingeln daher nicht vernommen. Die Radfahrerin hielt kurz an, fragte ob was passiert sei, und fuhr weiter. Die 69-Jährige nahm auf einer Bank Platz. Kurze Zeit später, sah eine der Begleiterinnen der 69-Jährigen die Radfahrerin wieder und hielt diese an. Diesmal war sie in Begleitung eines Mannes. Die Begleiterin wurde von diesem Mann kräftig am Unterarm gepackt, sodass diese ein Hämatom erlitt. Es erfolgte kein Personalienaustausch und die Radfahrerin und ihr Begleiter fuhren davon.

Die Verkehrspolizei sucht Zeugen, die zum Sachverhalt, dem Unfallgeschehen im Park und besonders zu der Fahrradfahrerin und ihrem Begleiter machen können. Diese wenden sich bitte an die VPI Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255-2851 (tagsüber) sonst 255-2910.

Ich bins!“ – von Erfolg gekrönt – ältere Dame betrogen

Ort: Borna, Mühlgasse, Zeit: 30.08.2019, zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr

Am gestrigen Tag wurde der Polizei ein Betrugsfall angezeigt, der sich bereits am Freitag, den 30. August 2019 ereignet hatte: Eine ältere Dame (88) erhielt am Freitagvormittag gegen 10:00 Uhr einen Anruf von einem deutschsprechenden Mann, der sich als Polizist aus Dresden ausgab. Die 88-Jährige glaubte in dem Anrufer den Ex-Mann ihrer Enkelin zu erkennen und nannte sogleich auch den Namen des Verflossenen. Dies griff der Telefonbetrüger sofort auf und freute sich darüber, dass „sie ihn erkannt habe“. Unumwunden erklärte er ihr, dass er ein neues Auto kaufen wolle, allerdings ohne Mehrwertsteuer und deshalb schnell Bargeld benötigte. Dafür bräuchte er 13.500 Euro.

Trotz eines größeren Bargeldbetrages, den die Dame zu Hause in der Wohnung aufbewahrte, lief sie zur Bank und besorgte einen „Restanteil“ des Geldes, welches sie dem vermeintlichen Ex-Mann ihrer Enkelin übergeben wollte. Kurz nachdem sie zurück in ihre Wohnung gelangte, klingelte erneut das Telefon und der Betrüger war wieder dran. Er erklärte ihr nun die Übergabemodalitäten an einen Boten. Er selbst könne nicht bei ihr erscheinen, da er verhindert sei. Aber der Bote wäre bereits da und sie würde ihn an einem Passwort erkennen, das er nennt. Kurz darauf verließ sie ihre Wohnung und traf auch auf den beschriebenen Boten. Sie übergab ihm das Geld, erhielt einen Kuss auf die Wange und der Mann verschwand.

Den heimlichen Boten konnte sie eine Woche später gegenüber der Polizei wie folgt beschreiben:

  • ca. 1,50–1,60 m groß
  • korpulente Gestalt
  • rundes Gesicht
  • ohne Bart und ohne Brille
  • mittelblondes, kurzes Haar
  • Knollennase
  • leicht gebräunte Haut
  • mitteleuropäische Erscheinung
  • sprach akzent- und dialektfrei Deutsch
  • trug ein dunkles T-Shirt und eine lange, dunkle Stoffhose.

Der Betrüger hatte ihr am Telefon versprochen, dass sie am darauffolgenden Montag, spätestens aber nach vier Tagen, das geliehene Geld zurückerhalten werde. Hierfür gab ihm die 88-Jährige auch ihre Kontodaten. Nachdem am Montag nichts geschah und sie auch am Donnerstag noch kein Geld erhalten hatte, rief die Frau ihre Enkelin an, um mit ihr zu sprechen. Die versicherte ihr, dass ihr Ex-Mann kein Auto gekauft hatte und auch nicht in Dresden wäre. Nun erst wurde sich die 88-Jährige der Tragweite der Handlungen bewusst und erkannte, dass sie betrogen worden war.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den „Boten“ anhand der Beschreibung erkennen oder ihn gar am Freitag, den 30.08.2019, ebenfalls in Borna gesehen haben. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich beim Polizeirevier Borna, Grimmaische Straße 1a in 04552 Borna, Tel. (03433) 244-0 zu melden.

Zeugen gesucht

Ort: Eilenburg, Wallstraße, Zeit: 01.09.2019, gegen 01:55 Uhr

Der Polizeidirektion Leipzig wurde durch eine Hinweisgeberin bekannt, dass ein Mann auf der Fahrbahn der Wallstraße (Höhe Hausnummer 9) liegend festgestellt wurde. Der Mann wies schwere Verletzungen auf. Polizei und Rettungswagen trafen schnell am Ereignisort ein. Der Mann, der unter Alkoholeinfluss stand, wurde zunächst in das Krankenhaus in Eilenburg gebracht und später in ein Krankenhaus nach Leipzig überstellt. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse zum Zeitpunkt der umfangreich geführten kriminaltechnischen Tatortarbeit und der Feststellung des Notarztes gingen die Polizei- und Kriminalbeamten zunächst entweder von einer Gewaltstraftat oder eines möglichen Verkehrsunfalles aus.

Im Laufe des Tages verdichteten sich die Hinweise und Anhaltspunkte auf einen möglichen Verkehrsunfall, oder eines anderen Unfallgeschehens. Ein DEKRA Sachverständiger wurde ebenfalls hinzugezogen. Die weitergeführten Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Schwerverletzten um einen 57-Jährigen aus Eilenburg handelt.

Die Verkehrspolizei sucht dringend Zeugen, die Hinweise und Beobachtungen gemacht haben am Sonntag, den 1. September in der Zeit von 00:30 Uhr bis 02:00 Uhr in der Wallstraße. Insbesondere geht es hier um Personenbewegungen oder Angaben zu Fahrzeugen, die durch diese Straße gefahren sind, oder die Lärm und Personenbewegungen beobachtet haben. Diese wenden sich bitte an die VPI Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255 – 2851 (tagsüber) sonst 255-2910.

Einbruch in ein Fahrzeug

Ort: Torgau, Leipziger Straße, Zeit: 04.09.2019, gegen 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in einen grünen Geländewagen „Subaru“ eines 65-jährigen Halters ein, indem gewaltsam die hintere Scheibe aufgezogen und das Schiebedach eingedrückt wurde. Aus dem Fahrzeug wurden mehrere Taschen und ein Rucksack mit Computertechnik und Bekleidung entwendet. Der Stehlschaden beläuft sich auf ca. 700 Euro.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Torgau, Husarenpark 21, 04860 Torgau, Tel. (03421) 756 -100 zu melden.

Einbruch in eine Fahrschule

Ort: Leipzig (Burghausen-Rückmarsdorf), Sandberg, Zeit: 04.09.2019, gegen 20:00 Uhr bis 05.09.2019, gegen 06:00 Uhr

Unbekannter Täter versuchte, gewaltsam die Haupteingangstür und die Fenster einer Fahrschule aufzuhebeln. Dies misslang. Letztendlich drang der unbekannte Täter über ein gekipptes Oberlichtfenster in das Objekt ein und entwendete nach der ersten Übersicht einen Laptop und einen Karton mit Rasierklingen. Bei der geführten kriminaltechnischen Tatortarbeit und den Ermittlungen im Umfeld wurde bekannt, dass in dem Häuserkomplex an mehreren Eingangstüren ebenfalls Einbruchsspuren festgestellt wurden. Die weiteren Ermittlungen dazu laufen. Die Höhe des Sach- und Stehlschadens steht noch aus.

Hochwertiges Fahrzeug entwendet

Ort: Leipzig ( Zentrum-Nordwest), Fregestraße, Zeit: 03.09.2019, gegen 16:20 Uhr bis 05.09.2019, gegen 09:40 Uhr

Unbekannte Täter entwendeten den auf der Straße abgestellten schwarzen Mercedes S Klasse (amtliches polnisches Kennzeichen DI 511 JJ) des 55-jährigen Halters mit einem Zeitwert von ca. 100.000 Euro. Die Sonderkommission „Kfz“ des Landeskriminalamtes Sachsen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gestohlen – erwischt – erschrocken – davongerannt

Ort: Leipzig (Gohlis-Nord), Landsberger Straße, Zeit: 05.09.2019, gegen 08:30 Uhr

Am Donnerstagvormittag verließ der Inhaber (57) eines Gesundheitsstudios – nach dem Öffnen – nur kurz die Räume. Als er nach etwa fünf Minuten zurückkam, erblickte er vor dem Tresen einen schlacksig-großen, ungepflegten Mann, der darüber gebeugt in der Kasse wühlte. Als der 57-Jährige den ungebetenen Gast ansprach, drehte der sich erschrocken um und war vollkommen perplex darüber, dass dort jemand stand. In den Händen hielt er einiges an Hartgeld, blickte beinah entschuldigend und wollte panisch den Raum verlassen.

Mit dieser Intention war der 57-Jährige jedoch nicht einverstanden. Er versuchte den Dieb am Davonkommen zu hindern, griff letztlich noch nach seiner Hand, wodurch der Unbekannte das Geld fallen ließ, sich jedoch losriss und davonrannte. Nach einer kurzen Inventur war klar, dass der Fremde nur einen geringen Betrag hatte stehlen können. Die Polizei nahm den Sachverhalt als räuberischen Diebstahl auf und sicherte auch einen Rucksack, den der Dieb vor dem Studio hatte liegen lassen. Erste Hinweise auf seine Identität erhielten die Beamten ebenfalls, da der Fremde offenbar bereits in der vergangenen Woche in einem Supermarkt direkt nebenan gestohlen hatte.

Einbruch in Schule – Täter gestellt

Ort: Leipzig (Möckern), Diderotstraße, Zeit: 06.09.2019, gegen 02:55 Uhr

Am Freitagmorgen wurde die Polizei durch einen 59-jährigen Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes kontaktiert. Grund hierfür war eine Alarmauslösung in einem Schulgebäude, an dem gerade Baumaßnahmen durchgeführt werden. Ein 35-jähriger Tatverdächtiger war zuvor, durch das Aufbrechen eines Fensters, in den Keller des Gebäudes eingedrungen und hatte sich danach, auf der Suche nach Beute, in die oberen Stockwerke begeben. Aufgrund der eintreffenden Polizei hatte der Täter jedoch gar keine Gelegenheit mehr dazu, seine Diebstahlshandlungen fortzuführen.

In einer koordinierten Aktion gelang es Beamten der Polizeidirektion Leipzig den Täter zu stellen und vorläufig festzunehmen. Anschließend durchgeführte Tests ergaben, dass der 35-Jährige sowohl unter dem Einfluss von Amphetaminen als auch Alkohol stand. Zudem stellten die Polizeibeamten fest, dass gegen den Tatverdächtigen ein Haftbefehl vorlag. Da er die darin erhobene Geldstrafe nicht entrichten konnte, wurde er durch die Beamten in eine Justizvollzugsanstalt verbracht. Außerdem wird er sich wegen einem Fall des besonders schweren Diebstahls zu verantworten haben.

Einbruch in Ladengeschäft

Ort: Leipzig (Zentrum), Hainstraße, Zeit: 05.09.2019, gegen 00:30 Uhr bis gegen 09:50 Uhr

Zwei unbekannte Täter begaben sich in eine Passage und hebelten dort eine Seiteneingangstür zu einem Ladengeschäft auf. Anschließend durchwühlten sie in den Geschäftsräumen sämtliche Schränke und stahlen eine Handkasse mit ca. 200 Euro Bargeld. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro. Die Polizei ermittelt wegen einem Fall des besonders schweren Diebstahls.

Einbruch in Kleintransporter

Ort: Leipzig (Sellerhausen-Stünz), Geithainer Straße, Zeit: 06.09.2019, gegen 03:30 Uhr bis gegen 03:35 Uhr

In den frühen Morgenstunden wurde an einem, am Straßenrand abgestellten, gelben Opel Vivaro die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen. Im Anschluss entwendete der Dieb eine schwarze Mappe mit Unterlagen, diverse Dokumente, einen hohen dreistelligen Bargeldbetrag sowie ein Funkgerät. Der Stehlschaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro. An dem Kleintransporter selbst entstand ein Sachschaden im mittleren dreistelligen Bereich.

Rasentrimmer fängt Feuer

Ort: Leipzig (Neulindenau), Holbergstraße, Zeit: 05.09.2019, gegen 12:55 Uhr

Ein 42-Jähriger verursachte durch das unsachgemäße Befüllen seines Rasentrimmers mit Kraftstoff einen größeren Brand. Als er das Arbeitsgerät startete, fing dieses Feuer. Die Flammen breiteten sich schnell im gesamten Garagenbereich aus und zerstörten diese. Durch das Feuer und die Hitzeentwicklung wurden zwei angrenzende Garagen ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Den herbeigerufenen Einsatzkräften der Feuerwehr Westwache gelang es, das Feuer rasch zu löschen und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Garagen zu verhindern. An den drei Garagen entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

Aufpassen beim Abbiegen

Ort: Leipzig (Schönau), Schönauer Straße, Zeit: 05.09.2019, gegen 14:00 Uhr

Eine 39-jährige Fahrerin eines VW Golf hatte die Absicht, nach rechts auf die vorfahrtberechtigte Straße abzubiegen. Dabei übersah sie den von rechts kommenden, vorfahrtberechtigten 27-jährigen Radfahrer. Der Radfahrer stieß mit dem Fahrzeug zusammen, stürzte und verletzte sich leicht.

Fahrzeuge kollidiert – Fahrzeugführer schwer verletzt

Ort: Leipzig (Hartmannsdorf-Knautnaundorf), Rippachtalstraße, Zeit: 05.09.2019, gegen 20:10 Uhr

Eine 42-jährige Fahrerin eines grünen Renault Kangoo befuhr mit ihrem Pkw die Rippachtalstraße in stadtauswärtiger Richtung. In einer langgezogenen Rechtskurve wollte sie ein langsam fahrendes Fahrzeug überholen. Dabei übersah sie einen entgegenkommenden 73-jährigen Fahrer eines grauen VW Sharan. In der Folge kam es zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen, bei dem die Fahrzeuge von der Fahrbahn geschleudert und beide Fahrzeugführer schwer verletzt wurden. An beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden, in einer Gesamthöhe von ca. 18.000 Euro. Die Verletzten wurden in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung in Verbindung mit einem Verkehrsunfall.

Stoppschild missachtet

Ort: Leipzig (Zentrum-Süd), Richard-Lehmann-Straße/Bernhard-Göring-Straße, Zeit: 05.09.2019, gegen 09:45 Uhr

Eine 69-jährige Fahrerin eines roten BMW X1 fuhr auf der Bernhard-Göring-Straße in der Absicht, die Richard-Lehmann-Straße zu kreuzen. Dabei missachtete sie ein Stoppschild und fuhr in der Folge in einen grauen Honda Civic einer 64-jährigen Fahrzeugführerin. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Honda gegen einen Lichtmast geschleudert. Die Fahrerin wurde zum Glück nur leicht verletzt. Durch den Unfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 15.500 Euro.

Vorfahrt missachtet

Ort: Leipzig (Paunsdorf), Heiterblickallee, Zeit: 05.09.2019, gegen 08:10 Uhr

Ein 60-jähriger Fahrer eines schwarzen Mazda 6 fuhr aus der Gundermannstraße in Richtung Heiterblickallee. Im Kreuzungsbereich der Heiterblickallee missachtete er die Vorfahrt der sich annähernden Straßenbahnlinie 7, die in Fahrtrichtung Sommerfeld unterwegs war. Dabei kam es zu einem Unfall mit einem Gesamtsachschaden in Höhe von 9.500 Euro. Sowohl der 60-Jährige, als auch die 47-jährige Straßenbahnfahrerin blieben unverletzt.

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