Am Freitag, 31.01.2020 wurde gegen 21.15 Uhr in einem öffentlich zugänglichen Bereich im Haus 4 des Universitätsklinikums Leipzig eine Krankenschwester, welche innerhalb des Gebäudes unterwegs war, durch eine zunächst unbekannte männliche Person angegriffen und mit einem Stichwerkzeug lebensbedrohlich verletzt. Der mutmaßliche Täter konnte nach seiner Flucht vom Tatort noch auf dem Gelände des Universitätsklinikums durch Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes überwältigt und der Polizei übergeben werden. Ebenso konnte das mutmaßliche Tatwerkzeug sichergestellt werden.

Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen in Leipzig wohnhaften 27-jährigen deutschen Staatsangehörigen.

Durch den Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Leipzig wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Leipzig am 01.02.2020 gegen den Beschuldigten ein Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Mordes erlassen und der Vollzug der Untersuchungshaft angeordnet.

Die Verletzte befindet nach einer sofortigen Operation in stationärer Behandlung in der Klinik.

Die Ermittlungen zu dem mutmaßlichen Tatgeschehen und den möglichen Hintergründen für die Tat dauern an. Nach den bisherigen Erkenntnissen gab es vor der Tat keine persönlichen Beziehungen zwischen dem Beschuldigten und der Geschädigten.

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