Gestern Abend wurde ein 21-jähriger Syrer bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen am Hauptbahnhof in Leipzig schwer verletzt. Gegen 19:20 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof alarmiert. Im Bereich des Ostausgangs sollte es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen sein. Als die Bundespolizisten vor Ort eintrafen, lag ein Mann stark blutend bereits am Boden. Ein Weiterer hatte offenbar Reizgas abbekommen.

Im und um den Hauptbahnhof Leipzig konnten durch die Bundes- und Landespolizei insgesamt vier Tatverdächtige gestellt werden. Laut Zeugenaussagen kam es zwischen den insgesamt acht Personen unterschiedlicher Nationalitäten zu einem Streit. Dabei wurde ein 21-jähriger Syrer durch einen Faustschlag getroffen und sei dadurch zu Boden gestürzt. Dabei erlitt er eine Kopfplatzwunde und musste in die Uniklinik Leipzig gebracht werden.

Gegen vier Tatverdächtige im Alter von 21, 23, 30, 30 wurde Strafverfahren wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.

Leipziger Zeitung Nr. 85: Leben unter Corona-Bedingungen und die sehr philosophische Frage der Freiheit

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