Gestern Nachmittag löste die Bundespolizei Leipzig ein Treffen von mehreren Jugendlichen (14- 19 Jahre) am Bahnhof Wurzen auf. Sie hatten sich auf dem Bahngelände getroffen. Die Jugendlichen wurden gegen 15 Uhr von Mitarbeitern der Bahnsicherheit auf dem Gelände des Bahnhof Wurzen an einem leerstehenden Gebäude festgestellt. Diese informierten umgehend die Bundespolizei Leipzig.

Nachdem die Beamten die Personalien der Jugendlichen festgestellt hatten, forderten sie die Gruppe auf, das Bahngelände zu verlassen. Anschließend wurden die zehn Jugendlichen über die Gefahren auf Bahnanlagen belehrt. Zusätzlich wurden sie über ihre Verstöße gegen die Corona-Schutz-Verordnung aufgeklärt.

Die Bundespolizei Leipzig hat gegen die Jugendlichen Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Deshalb weist die Bundespolizei Leipzig in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich auf die Gefahren an Bahnanlagen hin. Kommt es durch das Betreten oder das Bereiten von Hindernissen zu einer Beeinträchtigung des Zugverkehrs, können neben strafrechtlichen Konsequenzen auch zivilrechtliche Forderungen der Eisenbahnverkehrsunternehmen auf die Verursacher zukommen. Solche Ansprüche können im Einzelfall noch bis zu 30 Jahren nach der Tat geltend gemacht werden.

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