Am 20. August gegen 3 Uhr stellte die Besatzung eines Hubschraubers der Bundespolizei zwischen Großkugel und Schkeuditz mehrere Personen in den Gleisen fest. Umgehend alarmierten sie die Kollegen der Bundespolizei in Leipzig und Halle.

Vom Hubschrauber aus zu den Personen dirigiert, trafen kurze Zeit später mehrere Streifenwagen der Bundespolizei vom Flughafen Leipzig/Halle und aus Halle, an der Bahnstrecke ein. Die Beamten stellten drei Männer (19,30,31) in den Gleisen.

Nach der Überprüfung der polizeibekannten Personen, nahmen die Bundespolizisten den 30-Jährigen fest, da er von der Staatsanwaltschaft Leipzig mit einem Strafvollstreckungshaftbefehl wegen Betruges gesucht wurde. Der Mann hatte seine Geldstrafe von 3150 Euro nicht bezahlt. Der Mann zahlte die geforderte Summe und entging damit seiner 70-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe.

Über den Grund ihres Aufenthaltes in den Gleisen schwiegen die Männer sich aus. Allerdings hatten sie diverses Werkzeug bei sich, welches die Beamten sicherstellten.

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