Am Freitag startet RB Leipzig nach der Winterpause wieder in den Pflichtspielbetrieb. Bei Erzgebirge Aue möchten die Rasenballer den ersten Dreier im neuen Jahr abholen (Anstoß: 18:30 Uhr). Im Sachsenderby können die Kicker auf die Unterstützung von über 2.500 Fans bauen.

Am Freitag startet RB Leipzig nach der Winterpause wieder in den Pflichtspielbetrieb. Bei Erzgebirge Aue möchten die Rasenballer den ersten Dreier im neuen Jahr abholen (Anstoß: 18:30 Uhr). Im Sachsenderby können die Kicker auf die Unterstützung von über 2.500 Fans bauen.

Es könnten sogar noch deutlich mehr RB-Anhänger werden. Bis einschließlich Donnerstag sind noch Stehplatztickets im RB-Shop am Neumarkt erhältlich. Sitzplätze sind ausverkauft. Die Rasenballer trennen nach 19 der 34 Zweitliga-Partien vier Zähler vom zweiten Platz, der zum direkten Aufstieg berechtigt. Dort rangiert der Karlsruher SC, punktgleich gefolgt von Darmstadt 98 und Eintracht Braunschweig.

“Wir haben die Hinrunde analysiert und unser Fazit war, dass wir uns vor allem im Angriff verstärken wollen, um mehr Durchschlagskraft zu erzeugen und mehr Tore zu erzielen”, beschreibt Ralf Rangnick die sportliche Marschroute. Die Offensive war in der Tat der Schwachpunkt der Hinrunde. Mit 22 Treffern erzielten die Leipziger zwei Tore weniger als 1860 München. Die Bayern sind als Drittletzter stark abstiegsbedroht. Allerdings verfügen die Rot-Weißen über eine herausragende Defensive. 12 Gegentreffer sind Liga-Bestwert.

“Das Sachsenderby wird hochinteressant”, verspricht Alexander Zorniger. “Aue hat bereits im Pokal (gegen RB Leipzig/Anm. Red.) gezeigt, was die Mannschaft zu leisten im Stande ist.” Mittlerweile habe sich das Team weiterentwickelt und seine Stärken ausgebaut. “Wenn Aue jetzt noch seine spielerischen Möglichkeiten in Tore ummünzt, wird sich die Mannschaft in der Liga halten – zumal sich unser Gegner in der Winterpause gut verstärken konnte”, meint der Leipziger Cheftrainer.

Zorniger muss am Freitag auf Marvin Compper verzichten. Der Innenverteidiger sah gegen 1860 München vor der Winterpause die fünfte Gelbe. Omer Damari ist nach überstandenem Muskelfaserriss wieder ins Teamtraining eingestiegen. Ein Einsatz käme wohl noch zu früh. Nicht dabei sind auch Ante Rebic (Rückenprobleme) und Henrik Ernst (Aufbautraining).

Am Mittwoch beganngen die Rot-Weißen mit dem Vorverkauf für das Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg (4.3./19 Uhr). Die Fankurve war schon nach wenigen Stunden ausverkauft. Dauerkarteninhaber besitzen noch bis 15. Februar ein Vorkaufsrecht auf ihren Platz. Anschließend dürften für den heiß begehrten Sektor B nochmals ein paar Karten in den freien Verkauf gehen.

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