Dietmar Demuth, Trainer BSG Chemie Leipzig: „Ich hab im Vorfeld nicht umsonst vor dem Gegner gewarnt, ich wusste um ihre Stärke. Heute hat man gesehen, warum sie die Auswärtstabelle mit anführen. Mit dem bissigen, aggressiven Umkehrspiel, was Jena an den Tag gelegt hat, sind wir in der ersten Halbzeit überhaupt nicht klar gekommen. Über das 1:0 zur Pause war ich fast schon froh. Aber ich weiß, dass die Mannschaft so ein Spiel biegen kann, dass sie eine so junge Mannschaft auch beeindrucken kann. Und so war es dann auch. Mit dem Punkt können wir heute ganz gut leben.“
Stefan Treidl, Trainer FC Carl Zeiss Jena II: „Wenn man hier 1:1 spielt, muss man als Gästetrainer zufrieden sein. Man hat gesehen, dass Chemie eine sehr starke Mannschaft hat und mit welcher Wucht – auch mit Hilfe der Zuschauer – sie spielen kann. Ein bisschen mehr Mut hätte ich mir von unseren jungen Kerlen versprochen, es hat ein bisschen die Entschlossenheit nach vorn gefehlt. Mit dem Punkt kann ich gut leben, ich wünsche Chemie Leipzig, dass sie aufsteigen, sie sind für mich klar die beste Mannschaft; in der Breite gut aufgestellt und mit Leidenschaft, guter Moral, gutem Charakter.“
BSG Chemie Leipzig : FC Carl Zeiss Jena II
Alfred-Kunze-Sportpark Leipzig
Oberliga NOFV Süd, 23. Spieltag, Anstoß 17:30 Uhr
Ergebnis: 1 : 1 (0 : 1)
Tore:
0 : 1 Artur Mergel, 32.
1 : 1 Andy Müller, 75.
Zuschauer: 1.612
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