Die BSG von Anfang an im Vorwärtsgang, macht Druck, erarbeitet sich Chancen. Merkel trifft erst die Latte, ein paar Minuten später dann das Tor. Chemie weiter im Vorwärtsgang, der BFC wirkt mit der zweiten Garnitur dann doch etwas überfordert, indes: Chancen sind genügend da aber das zweite Tor will einfach nicht fallen. So geht es in der zweiten Halbzeit weiter. Ein verschossener Elfmeter bringt die Leutzscher einen Moment außer Takt, ansonsten kennt dieses Spiel nur eine Richtung: das BFC-Tor. Aber es bleibt bei den zahlreichen Gelegenheiten und – trotz Schrecksekunde wegen eines nicht gegebenen BFC-Treffers kurz vor Abpfiff – beim knappen aber absolut verdienten Dreier für die Gastgeber.

Dietmar Demuth, Trainer BSG Chemie Leipzig: „Das war ein unterhaltsames Spiel, da war Feuer drin. Es ist hier eine richtige Fußballatmosphäre, da haben die Jungs ordentlich gegengehalten und sich wacker geschlagen.“

René Rydlewicz, Trainer BFC Dynamo: „Kompliment an den Gegner, der hat uns nichts geschenkt. Wir haben es versäumt, nach dem 1:0 den Sack zuzumachen. So musste man immer Angst haben. So bin ich natürlich froh, dass wir mit dem Sieg bei der Musik noch dabei sind. Und jetzt saugen wir den heutigen Tag auf und dann geht es hochkonzentriert zum nächsten Spiel.“

Tore:
1:0 Pierre Merkel, 14.

Zuschauer:
4.216 im Alfred-Kunze-Sportpark Leipzig

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