Sponsoren und Organisationsteam haben es vorgemacht und ihr Engagement trotz des Abstiegs in die dritte Liga auf hohem Niveau beibehalten. Auch bei den Zuschauern und Fans ist der große harte Kern erhalten geblieben. Die Devise des Vorstands war es, beim hohen Anspruch an Professionalität und Organisation nicht nachzulassen und die Voraussetzungen für einen schnellen Wiederaufstieg abzusichern, ohne diesen zu versprechen.

Dies haben die L.E. Volleys mit der Marketing-Devise „Mission Wiederaufstieg“ zum Ausdruck gebracht. Diesem Anspruch hat die Mannschaft und das Trainer-Team in eindrucksvoller Weise Respekt gezollt und die wichtigste Voraussetzung für einen möglichen Wiederaufstieg erfüllt: Eine gute sportliche Leistung.

Das hat nun der Verein zum Anlass genommen, die für einen Wideraufstieg technische Vorlizensierung auszulösen und sich bei der Volleyball-Bundesliga dafür angemeldet. Man wird also den finanziellen und organisatorischen Aufwand betreiben, auch wenn es das eine oder andere Wenn und Aber noch gibt. „Wir wollen einfach darauf vorbereitet sein, wenn die sportliche Qualifizierung auf einen freien Platz in der zweiten Liga trifft, gibt Präsident Wiesinger als Zielstellung aus und betont, „dass ja immerhin noch 7 Siege und 21 Punkte in dieser Saison zu vergeben sind“.

Die Mannschaft hat das am vergangenen Sonntag nach dem Spiel zustimmend zur Kenntnis genommen und ist sich bewusst, dass nun der zweite Tabellenplatz in Angriff genommen werden muss. „Mit allen anderen Wen und Aber’s wollen wir uns nun nicht beschäftigen. Das nächste Zwischenziel ist nun definiert und darauf werden wir uns konzentrieren“ ergänzte Trainer Rascher die sonntägliche Ansprache.

Wie auch immer sie in diesem Jahr ausgeht, die „Mission Wiederaufstieg“. Man darf der Mannschaft und allen Verantwortlichen drumherum ein gutes Zwischenzeugnis ausstellen. Und darauf möchte der Verein aufbauen und die Saison weiterhin motiviert und konzentriert bestreiten. Noch ist nicht aller Tage Abend.

Am kommenden Samstag schlägt das Team erst mal in Dachau auf. Ein für Leipziger in den vergangenen Jahren immer schwieriges Parkett.

Die neue Leipziger Zeitung Nr. 63: Protest, Vertrauen und eine gute Frage

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