Zur heutigen Aktuellen Debatte des Landtags zur Förderung und Nutzung von Braunkohle erklärt Mike Hauschild, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag: "Die Braunkohle war und ist ein Gewinn für Sachsen - und sie wird es auch weiterhin sein. Anders als regenerative Energien garantiert sie eine grundlastfähige Versorgung mit bezahlbarem Strom.

Da wäre es ökonomisch nicht nachvollziehbar, den Abbau und die Nutzung von Braunkohle zu stoppen. Wenn Braunkohle irgendwann nicht mehr verstromt wird, bleibt sie ein wichtiger Rohstoff für die Chemische Industrie.

Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …

Somit wird die Braunkohle auch in Zukunft Wohlstand in einer strukturschwachen Region Sachsens sichern. Rund 3.000 qualifizierte Industriearbeitsplätze gibt es derzeit in Sachsen direkt durch den Bergbau und in den Kraftwerken. Ja, die Folgen für die Landschaft sind unübersehbar – aber mit rekultivierten Folgelandschaften erhält die Region eine langfristige Perspektive als neue Kultur-, Natur- und Erholungslandschaft, die touristisch genutzt werden kann.

Und die Menschen, die ihre Heimatorte wegen des Braunkohle-Abbaus verlassen, müssen meist nur wenige Kilometer weit umziehen und nutzen in großer Mehrheit die großzügigen Entschädigungen für einen neuen Start in die Zukunft.”

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