Die Stadtwerke Leipzig haben am Montagabend in Übereinstimmung mit ihren internen Leitlinien einen Krisenstab eingerichtet, nachdem die Stadt Leipzig den Katastrophenalarm ausgerufen hatte. Wichtigste Aufgabe des Krisenstabes ist es, die Versorgung der Kunden mit Strom, Gas und Fernwärme zu gewährleisten. Dazu gehört die Sicherung kritischer Punkte im Süden des Versorgungsgebietes, wo die Gefahr durch das Hochwasser am größten ist.

Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …

Vor allem geht es darum, Umspannwerke und Fernwärme-Anlagen zu schützen. “An den kritischen Punkten halten wir jetzt rund um die Uhr Personal vor, damit wir schnell und angemessen reagieren können”, sagt Thomas Prauße, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Leipzig: “Dabei stimmen wir uns eng mit dem Katastrophenstab der Stadt Leipzig ab”. Dem Krisenstab gehören unter anderem die vier Geschäftsführer der Stadtwerke Leipzig bzw. der Netz Leipzig an.

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