Die Sicherheitskooperation zwischen der Bundespolizei und der Polizei des Freistaates Sachsen wird weiter ausgebaut. Anfang Juli hat die "gemeinsame Einsatzgruppe Oberlausitz" ihre Arbeit aufgenommen. Am 2. Mai hatten Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und sein sächsischer Kollege Markus Ulbig (CDU) die Sicherheitskooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Die Zusammenarbeit wird nun weiter mit Leben erfüllt. Die Präsidenten der Bundespolizeidirektion Pirna und der Polizeidirektion Görlitz haben eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit im ostsächsischen Raum vereinbart.

In Zittau wird bei der Bundespolizei zukünftig die “Gemeinsame Einsatzgruppe Oberlausitz” eingerichtet. Diese flexible Einsatzgruppe wird lageangepasst im ostsächsischen Grenzraum kontrollieren.

“Das noch engere und sichtbare Zusammenwirken beider Polizeien wird weiter zur Verbesserung der Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität in der ostsächsi-schen Grenzregion beitragen”, erklärt Friedrich. “Diese Einsatzgruppe ist ein weiterer Baustein für die sächsische Sicherheitsarchitektur insbesondere im ostsächsischen Raum”, meint Ulbig. “Damit sind wir gemeinsam auf dem richtigen Weg. Mit sichtbarer Präsenz geben wir den Bürgerinnen und Bürgern im Grenzraum mehr Sicherheit. Gleichzeitig verstärken wir den Fahndungsdruck gegenüber Kriminellen.”

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