Zu der Pressemitteilung der Jungen Liberalen betreffend das Gewaltverbrechen in der Eisenbahnstraße in Leipzig erklärt Tilman Loos, Pressesprecher der linksjugend ['solid] Sachsen "Derart dreist ein Gewaltverbrechen zu instrumentalisieren, um vor Abschluss von Ermittlungen an den Haaren herbeigezogene Schuldzuweisungen zu treffen, dass sagt viel mehr die Nachwuchskader der FDP aus als über diejenigen, auf die selbige nun mit dem Finger zeigen.

Schüsse auf Menschen als ‘Mahnung an die Leipziger Kommunalpolitiker’ zu bezeichnen schlägt dem Fass letztlich gänzlich den Boden aus.”

Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Mitteilungen und Informationen, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” nicht vorenthalten möchten und im Ressort “Melder” veröffentlichen …

Der blanke Populismus schwebt auch über der Behauptung der Jungen Liberalen, dass Leipzig wegen einer angeblich fehlenden Drogenpolitik nach wie vor die Drogenhochburg Mitteldeutschlands sei: “Leipzig als größte Stadt in Ostdeutschland ist statistisch fast schon automatisch Hochburg in vielerlei Belangen – guten als auch schlechten. Hätten alle Städte den gleichen drogenpolitischen Ansatz, Leipzig bliebe dennoch weiterhin Drogenhochburg in absoluten Zahlen. Zum Glück ist Leipzig dennoch eins nicht: Hochburg der FDP und ihres Anhangs.”, sagt Tilman Loos.

Die Pressemitteilung der Jungen Liberalen findet sich u.a. hier:
http://gleft.de/cz

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