Zu den heute von der Kultusministerkonferenz vorgestellten Ergebnissen des Schulleistungsvergleichs der Länder in den mathematisch- naturwissenschaftlichen Fächern erklärt Steffen Flath, Fraktionsvorsitzender der CDU-Landtagsfraktion: "Ich gratuliere den sächsischen Schülerinnen und Schülern zu diesen exzellenten Ergebnissen. Dass unsere Neuntklässler in allen untersuchten Fächern teilweise mit großem Abstand auf Platz eins stehen, ist vor allem ein Verdienst der Lehrer, der Eltern und natürlich der Schüler selbst.

Aber auch die Politik hat an diesem sehr guten Ergebnis ihren Anteil. Vor allem die kontinuierliche und verlässliche Bildungs- und Strukturpolitik im Freistaat hat in den sächsischen Schulen für Qualität gesorgt. Auch mit der Oberstufenreform von 2007 haben wir in Sachsen die Prioritäten für Mathematik und die naturwissenschaftlichen Fächer verstärkt, von denen unsere Schüler heute profitieren. Die Reform hat damals aber nicht nur die naturwissenschaftliche Kompetenz der Mädchen und Jungen gestärkt, sondern durch die Konzentration auf wesentliche Leistungskursangebote konnten viele gymnasiale Schulstandorte in ländlichen Regionen gesichert werden.”

Der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Lothar Bienst betont die positiven Auswirkungen für den persönlichen Erfolg der Schüler und die Wirtschaft.

“Der Erfolg der sächsischen Schulen bestärkt uns in der Grundausrichtung unserer Bildungspolitik. Gerade weil Sachsen in der Vergangenheit keine Experimente auf dem Rücken der Schüler durchführte und immer einen klaren Leistungsanspruch hatte, stehen sie heute so gut da. Die sehr gute Ausbildung in den naturwissenschaftlichen Fächern sorgt bei den sächsischen Jugendlichen für optimale Voraussetzungen in der Berufsausbildung und beim Studium. Damit haben sie beste Chancen für das spätere Berufsleben. Aber auch für unsere Universitäten und Unternehmen ist die gute Allgemeinbildung in Mathematik, Biologie, Physik und Chemie von großem Vorteil.

Wir werden uns auf diesen tollen Ergebnissen selbstverständlich nicht ausruhen und seitens der Politik alles unternehmen, um die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern. Dazu zählt auch das Konzept zur “Sicherung von Schulen im ländlichen Raum”, wozu wir bereits für die kommende Landtagssitzung einen Antrag eingebracht haben. Angesichts der demografischen Herausforderungen in den kommenden Jahren müssen wir den Schülern, Eltern, Lehrern und Schulträgern die Sicherheit geben, dass weiterhin gute Bildungsmöglichkeiten im ländlichen Raum vorhanden sind.”

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