Vom 16. bis zum 18. September findet in Leipzig der 9. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik statt. Mit dem Thema Städtische Energien - Integration leben griff der diesjährige Bundeskongress wichtige Bereiche einer integrierten Stadtentwicklung auf. Bei der Weiterentwicklung von Städten, Regionen und Quartieren bedeutet Integration u. a. die Einbeziehung und den Ausgleich verschiedener Interessen in der Stadt und ebenso die Integration der unterschiedlichen Bewohnergruppen.

Die Verbraucherzentrale Sachsen berichtete im Rahmenprogramm “Stadtentwicklung HOCH³ koopstadt”, einem langjährigen Kooperationsprojekt der Städte Leipzig, Nürnberg und Bremen, über die guten gemeinschaftlichen Erfahrungen und neue Vorhaben.

Die Verbraucherzentrale Sachsen konnte im Rahmen des Projektes koopstadt gemeinsam mit der Lokalen Agenda 21 und dem Caritas Leipzig e. V. die Ansprache und die Beratung einkommensschwacher Haushalte weiter entwickeln und verbessern. Es wird auch weiter ein wichtiges Anliegen sein, auch benachteiligte Bevölkerungsgruppen mit der anbieterunabhängigen Beratung der Verbraucherzentrale zu erreichen.

Im Bereich der Energieberatung stellen die einkommensschwachen Haushalte bereits einen hohen Anteil an den Beratungskunden. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf http://www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale hilft Mietern ebenso wie  Eigentümern von Wohngebäuden bei vielen Fragen zu Energieeffizienz und -einsparung: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch an 50 sächsischen Standorten.

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