Der Täubchenweg soll im Abschnitt zwischen Gerichtsweg und Heinrichstraße grundhaft ausgebaut werden. Das Vorhaben ist Teil des geplanten Deckenbauprogramms 2015 / 2016. Oberbürgermeister Burkhard Jung wird im Januar 2016 die entsprechende Vorlage dem Verwaltungsausschuss zur Beschlussfassung vorlegen.

Der Täubchenweg befindet sich im genannten Abschnitt derzeit in schlechtem Zustand. Die vorgesehene Sanierung umfasst u. a. einen neuen Asphaltbelag, beidseitige Radstreifen, die Erneuerung der Gehwege und 28 Stellflächen zum Längsparken auf der südlichen Straßenseite. Zwischen diesen Flächen werden 16 Bäume gepflanzt. Um das Überqueren der Straße zu erleichtern, sind so genannte Gehwegnasen vorgesehen, d. h. Ausbuchtungen des Gehwegs, die an Einmündungen für Fußgänger den Weg über die Straße verkürzen. Die Ampelanlage an der Kreuzung Täubchenweg / Gerichtsweg und die Fußgängerampel an der Heinrichstraße erhalten Blindentaster; am Boden werden Leitstreifen und Richtungsfeld für Blinde und Sehbehinderte installiert. Die Straßenbeleuchtung wird komplett erneuert: Die neue Anlage erhält LED-Leuchten, die in acht Meter Höhe an Stahlmasten montiert sind.

Gebaut werden soll in zwei Abschnitten – Gerichtsweg bis Crusiusstraße und Crusiusstraße bis Heinrichstraße – ab Mai 2016. Vorher verlegen die KWL eine Trinkwasserleitung neu und sanieren den Abwasserkanal. Die Gesamtkosten für Planung und Bau betragen rund 1,5 Millionen Euro. Fördermittel werden für die Maßnahme beantragt.

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