Der Geltungsbereich und einige Festsetzungen des Bebauungsplans „Am Wachberg“ sollen geändert werden. Oberbürgermeister Burkhard Jung wird auf Vorschlag von Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau im März die Vorlage zur Herbeiführung eines entsprechenden Aufstellungsbeschlusses in die Ratsversammlung einbringen.

Das im Ortsteil Burghausen-Rückmarsdorf gelegene, rund 16 Hektar große Plangebiet grenzt im Norden an die Straße Franzosenfeld, im Osten an die Miltitzer Straße, im Westen an die Straße Wachberg und im Süden an die Siedlung an der Clara-Zetkin-Straße. Es ist am Stadtrand gelegen und nur unzureichend an das Netz des öffentlichen Nahverkehrs angeschlossen. Der 1992 von der damals noch selbständigen Gemeinde Bienitz aufgestellte Bebauungsplan, der vorrangig auf Geschosswohnungsbau ausgerichtet ist, muss an die aktuelle Entwicklung angepasst werden.

So wird in einem Teilbereich die bislang gültige Festsetzung von Geschosswohnungsbau aufgehoben. Stattdessen soll der Bau von Einfamilienhäusern ermöglicht werden. Zudem soll der Geltungsbereich um zwei weitere Areale reduziert werden. Hierbei handelt es sich um bereits baulich entwickelte Flächen sowie um derzeit landwirtschaftlich genutzte Flächen. Mit der Entlassung aus dem Plangebiet wird auch künftig die landwirtschaftliche Nutzung gesichert.

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