Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Sachsen (AfA) wünscht Beschäftigten einen kämpferischen 1. Mai und ruft zur Beteiligung an den zahlreichen Demonstrationen auf. Der 1. Mai ist in diesem Jahr ein Sonntag. Das sollte die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht daran hindern an den Kundgebungen der Gewerkschaften in vielen Städten Sachsens zahlreich teilzunehmen.

Der Kampf um eine soziale gerechte Gesellschaft kennt kein Wochenende und es bleibt, dass der Kampf um Teilhabe für alle am Wohlstand und um Arbeitnehmerrechte immer weitergeht. Viele Menschen treibt die Sorge um ihre eigene soziale Sicherheit um, die Schere zwischen Arm und Reich nimmt stetig zu und vor allem in Deutschland existiert das altbundesrepublikanische Aufstiegsversprechen schon lange nicht mehr.

„Wir als Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD fordern, dass unsere Themen, wie der Ausbau der Mitbestimmung und der sozialen Sicherungssysteme – hier vor allem eine Reform für langfristig gesicherte, faire Renten – sowie klare Beschränkungen und Regeln für den Arbeitsmarkt zentrale Themen im politischen Handeln sein müssen. Wir wollen eine authentische und starke Vertretung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in unserem Land ein. Wir kämpfen offensiv für eine gerechte und solidarische Gesellschaft“, erklärt die Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Sachsen, welche am vergangenen Wochenende in Duisburg auch in den Bundesvorstand der AfA gewählt wurde.

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD steht fest an der Seite der DGB Gewerkschaften. Wir Sozialdemokrat_innen solidarisieren uns mit den Arbeitskämpfen der Beschäftigten, weil sie es wert sind!

„Aktuell stehen wir ganz klar und eng an der Seite der Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes und unterstützen ihre Forderungen nach mehr Gehalt, der unbefristeten Übernahme der Auszubildenden und der Abschaffung der sachgrundlosen Befristung. Es wird Zeit, dass der Öffentliche Dienst wieder dem Vorbildcharakter eines sozialen und attraktiven Arbeitgebers gerecht wird“, so Rudolph-Kokot abschließend.

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