Das Stadtmagazin „kreuzer“ und das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ laden am 7. Februar um 19:30 Uhr gemeinsam zur Diskussion im UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Str. 12 a) ein. Pegida schrumpft, Legida ist ganz weg – das Jahr 2017 beginnt mit Erfolgen für die demokratische Zivilgesellschaft. Doch die Menschen mit ihren rassistischen Einstellungen bleiben ein Teil Deutschlands und werden bei den Bundestagswahlen im September entsprechend wählen.

So stand am vergangenen Sonnabend eine neue rechtspopulistische Initiative als „Bürgerbewegung Leipzig“ auf der Straße – wenn auch mit sehr bescheidenem Erfolg, sind doch weitere Demos angekündigt. Viele Menschen fragen sich, wie sie mit diesem Phänomen umgehen sollen.

Einen Abend lang werden Erfahrungsberichte, theoretische Perspektiven und Strategien diskutiert – wie es das kreuzer-Format verspricht bei „Korn und Kippen“.

Im Podium werden vertreten sein:

  • Moderation: Sarah Ulrich (kreuzer – Das Leipzig Magazin)
  • Raphael Thelen (Neue Normalität)
  • Solvejg Höppner (Kulturbüro Sachsen e.V.)
  • Thorsten Mense (Engagierte Wissenschaft e.V.)
  • David Begrich (Miteinander e.V.)

Die Podiumsdiskussion erhält freundlichste Unterstützung durch die Antifaschistische Herzigkeit und das UT Connewitz.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

In eigener Sache: Lokaler Journalismus in Leipzig sucht Unterstützer

https://www.l-iz.de/bildung/medien/2017/01/in-eigener-sache-wir-knacken-gemeinsam-die-250-kaufen-den-melder-frei-154108

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