„Der Vorstoß von Reiner Haseloff ist instinkt- und würdelos. Einmal mehr beweist ein führender Politiker der CDU, dass er den Osten nicht verstanden hat. Haseloff und die CDU bleiben damit als ostdeutsche Interessenvertretung höchst unglaubwürdig“, erklärt die sächsische Bundestagsabgeordnete und Ostdeutschland-Koordinatorin ihrer Fraktion, Susanna Karawanskij (Die Linke), zu der heutigen Forderung von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), das Amt des Ostbeauftragten in der Bundesregierung im Rang eines Staatssekretärs abzuschaffen und direkt im Kanzleramt anzusiedeln.

Karawanskij weiter: „Statt ein Steuerungsinstrument für die Bundesverantwortung gegenüber dem Osten abzuschaffen, gilt es, sie zu stärken und durchsetzungsfähig zu machen. Das bedeutet, endlich die Forderung der Partei Die Linke umzusetzen, ein eigenständiges Ministerium für die Belange der ostdeutschen Länder zu schaffen und damit einen wesentlichen Schritt zur Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West zu machen.

Es zeigt sich einmal mehr: Nur Die Linke kämpft konsequent für den Osten, für die wirkliche innere Einheit und die Stärkung seiner Standorte.“

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Ein Blitzlicht in einen drögen Wahlkampf, in dem alle ungelösten Probleme unter den Tisch gelächelt werden

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