Vor begeistertem Publikum gab das Ensemble unter Leitung von Ludwig Böhme sechs Konzerte, begleitet von Dorothea Wagner (Sopran), Falk Hoffmann (Tenor), Tilmann Löser (Orgel/Klavier) und Reinhard Riedel (Violine).

Unterschiedlicher konnten die Konzertorte nicht sein: Der Chor sang in Tel Aviv (Krieger Center for Performing Arts), Haifa (Museum for the Jewish People), Jerusalem (ev.-luth. Erlöserkirche, Moreshet Yisrael Synagogue), im von der Wüste Negev umgebenen Kibbuz Sde Boker (Music Club) und in Leipzigs Partnerstadt Herzliya (Städtisches Theater) – in Anwesenheit einer Delegation von Vertretern der Stadt Leipzig, der neben dem OBM Burkhard Jung und seiner Frau weitere Vertreter der Stadtverwaltung, verschiedener Institutionen und Vereine angehörten.

„Beyond its unique mission, the Leipziger Synagogalchor offers performance of the highest professional standard, its singers, and indeed its instrumentalists, splendidly trained, inspiring, disciplined and communicative,“ heißt es in einer Rezension des Konzerts in der Moreshet Yisrael Synagogue (http://pamelahickmansblog.blogspot.de/2017/11/the-leipzig-synagogue-choir-on-concert.html).  Mit dem Chor der Synagoge, dem Meitar Choir unter Leitung von Ido Marco, kam das Ensemble außerdem zu einem musikalischen Workshop zusammen.

Beeindruckende Momente gab es auch außerhalb der Konzerte: Das Ensemble besuchte erneut die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, genoss aber auch Führungen der Gastgeber durch geschichtsträchtige Wüstenregionen und an die schönsten und interessantesten Plätze der Konzertorte wie die deutsche Templerkolonie in Tel Aviv,  die Altstadt von Jerusalem, die Bahai-Gärten in Haifa oder den malerischen Hafen von Herzliya.

Großer Dank gilt den israelischen Partnern, die die Tournee durch ihre Gastfreundschaft unvergesslich machten: Zvika Gildoni (Tel Aviv), Prof. Avishay Golz (Haifa) und Moshe Dangot (Herzliya).

Die Konzertreise wurde durch die finanzielle Unterstützung der Stadt Leipzig, der Leipzigstiftung, des Goethe Instituts, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Sächsischen Staatskanzlei,  der GVL, der Reinwald GmbH, Gartenbau Lehmann und privater Sponsoren ermöglicht.

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