Am Freitag, dem 9. März 2018, liest Daniel Schad anlässlich des 150. Geburtstages von Susanna Schad aus den erst kürzlich veröffentlichten Erinnerungen seiner Urgroßmutter: „Susanna Schad (1867-1924) – Erinnerungen aus meinem Leben – Familienchronik der Leipziger und Basler Missionarsfrau in Indien“. Die Veranstaltung in der Kirche Wiederitzsch, Bahnhofstraße/Schulstraße, beginnt 19 Uhr. Sie wird musikalisch umrahmt mit vier Sätzen aus der Partita (BWV 1004) für Violine Solo von Johann Sebastian Bach.

Susanna Schad befand sich von 1891 bis 1912 an der Seite des protestantischen Missionars Friedrich Schad in Süd-Indien (heute Tamil Nadu und Kerala). Detailliert beschreibt sie ihre Erlebnisse wie die Geburt der fünf Töchter und dem Sohn, den Tumult der Brahmanen, Konflikte in der Leipziger Mission, die Ankunft der Glocke aus Apolda in Kotagiri oder die Bräuche der Parsi. Auch die Arbeit in den Waisenhäusern, auf dem Feld oder die Reisen durchs Land werden lebhaft beschrieben.

Die Lesung wird mit historischen Fotos der Basler Mission und aus diversen Familienarchiven illustriert.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Warum so eilig oder Wie wird man wieder Herr seiner Zeit? – Die neue LZ Nr. 52 ist da

Warum so eilig oder Wie wird man wieder Herr seiner Zeit?

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