Das Tourismusjahr 2017 war in Markkleeberg ein gutes Jahr. Das geht aus den Zahlen des Amtes für Kultur und Tourismus der Stadt Markkleeberg hervor, die bei der jüngsten Sitzung des Markkleeberger Stadtrates vorgestellt wurden.

Demnach wurden in der Großen Kreisstadt im vergangenen Jahr in den statistisch relevanten Beherbergungsbetrieben insgesamt 132.388 Übernachtungen gezählt. Das sind 2,4 Prozent mehr als im Jahr 2016. Eine Steigerung gab es im Jahr 2017 auch bei den Ankünften. Sie lag gegenüber 2016 sogar bei 4,7 Prozent.

Konkret wurden 63.077 Ankünfte in Markkleeberg ermittelt. An der Aufenthaltsdauer hat sich indes nichts geändert. Touristen bleiben in Markkleeberg im Schnitt 2,1 Tage. Übers gesamte Jahr betrachtet lag die Bettenauslastung bei 36 Prozent. Das sind 1,3 Prozent mehr als 2016.

Vor allem in den fünf Monaten von Mai bis September zieht die Große Kreisstadt ihre Gäste an. Hinsichtlich der Herkunft ist die Sache deutlich: Die meisten Touristen reisen aus Deutschland an – bei den Ankünften sind 91 Prozent der Gäste und bei den Übernachtungen 92 Prozent der Gäste aus der Bundesrepublik.

Das heißt: Nur ein prozentual kleiner Teil der Gäste ist internationaler Herkunft. Dennoch lohnt hier ein Blick in die Statistik. Die TopHerkunftsländer der Gäste sind Frankreich, die Niederlande, Österreich, Scheiz, China und Japan.

Bei den Ankünften dominieren die Gäste aus China (rund 1.000 Ankünfte) und Japan (rund 800), gefolgt von den Niederlanden (rund 750). Hinsichtlich der Übernachtungen dreht sich das Bild. Die Niederlande liegen hier vorn (rund 1.700 Übernachtungen), gefolgt von China (rund 950) und Österreich (rund 800).

In Markkleeberg gibt es 75 Beherbergungsbetriebe mit insgesamt mindestens 1.523 Betten. Davon stehen 962 in den großen gewerblichen Einrichtungen.

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