Am Samstag, dem 29.09., lädt das Schillerhaus Leipzig um 18 Uhr zu einer nicht alltäglichen Veranstaltung ein. Im Mittelpunkt steht ein literarischer Rundgang durch das Haus und den dazu gehörigen Garten. Die Kunstwissenschaftlerin Heidi Stecker wird dabei mit Texten und Bildmaterial kenntnisreich in die Welt von Schillers Gärten entführen.

Friedrich Schiller hatte Zeit seines Lebens eine besondere Beziehung zu Gärten. Sein Vater war Hofgärtner des Herzogs von Württemberg und Verfasser von Standardwerken des Gartenbaus. Schiller selbst wohnte sowohl in Dresden als auch in Jena in Gartenhäusern. Parks und Gärten waren für ihn Orte der Begegnung, des Austausches und der schriftstellerischen Arbeit.

Am Leipziger Schillerhaus wurde vor einigen Jahren ein Garten angelegt, den man als Referenz an das Schiller’sche Gärtnern verstehen kann. Der Rundgang durch das Schillerhaus und seinen Garten wird zeigen, welche Resonanz Gärten und ihr Innenleben in Schillers Werk fanden und auch Raum für Gespräche und Diskussionen bieten.

Eintritt: 6 €, erm. 4 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei.

Die neue Leipziger Zeitung Nr. 59 ist da: Zwischen Überalterung und verschärftem Polizeigesetz: Der Ostdeutsche, das völlig unbegreifliche Wesen

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