Friedrich Schiller hatte Zeit seines Lebens eine besondere Beziehung zu Gärten. Sein Vater war Hofgärtner des Herzogs von Württemberg und Verfasser von Standardwerken des Gartenbaus. Schiller selbst wohnte sowohl in Dresden als auch in Jena in Gartenhäusern. Parks und Gärten waren für ihn Orte der Begegnung, des Austausches und der schriftstellerischen Arbeit.
Am Leipziger Schillerhaus wurde vor einigen Jahren ein Garten angelegt, den man als Referenz an das Schiller’sche Gärtnern verstehen kann. Der Rundgang durch das Schillerhaus und seinen Garten wird zeigen, welche Resonanz Gärten und ihr Innenleben in Schillers Werk fanden und auch Raum für Gespräche und Diskussionen bieten.
Eintritt: 6 €, erm. 4 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei.