Die unterhaltsamen Episoden aus dem neuen Buch „Markkleeberger Bad(e)geschichten – eine Zeitreise“ werden in Kürze erstmals vorgetragen. Im Rahmen der Veranstaltungen des Vereins Kulturgeschichte Markkleeberg findet am Montag, dem 03. Dezember 2018, eine Lesung im Parksalon des Weißen Hauses statt.

Alle Besucherinnen und Besucher können sich auf einen Vortrag freuen, der sie zurück in die Geschichte der Markkleeberger Badestätten führt. Markkleeberg ist heute mit seinen Seen ein Badeparadies. Vielen ist jedoch nicht bekannt, dass Baden in Markkleeberg eine lange Tradition hat, beispielsweise in der Pleiße, die sich durch Markkleeberg schlängelte, im Floßgraben oder in gefluteten Lehmgruben.

Es gab unzählige Badestellen: Das Spektrum reichte von einfachen Steganlagen und improvisierten Umkleiden bis zu großen Familienbädern mit Freizeitvergnügungen aller Art in Gautzsch und Markkleeberg-Ost. Die überregionale Bedeutung des großen Familienbades in MarkkleebergOst spiegeln unzählige Ansichtskarten wider, die dessen Größe und Ausstattung eindrucksvoll dokumentieren.

Die Publizisten Dr. Ingeburg Zeidler und Michael Zock schauen auf diese reiche Badegeschichte zurück. In Archiven haben sie viele interessante Fakten und unterhaltsame Details gefunden.

Beide Autoren stellen das Buch, das vor drei Wochen erstmals öffentlich präsentiert wurde, vor. Die Lesung beginnt um 19.00 Uhr. Der Eintritt kostet 4,00 Euro und ist an der Abendkasse zu entrichten.

Eine Muntermacher-LZ Nr. 61 für aufmerksame Zeitgenossen

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