Die Verantwortung für den Hochwasserschutz ist primär eine staatliche Aufgabe, doch für die Sicherung des Grund- und Gebäudeeigentums ist jeder Bürger selbst in der Pflicht (§ 5 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz). Das Wissen um die Gefahren und die notwendige Vorsorge sind der beste Weg, sich und seinen Besitz zu schützen.

Doch welche Technologie kommt für mich in Frage? Was muss bei der Planung und Ausführung berücksichtigt werden? Und mit welchen Kosten ist zu rechnen?

Wir laden ein, sich über verschiedene technische Möglichkeiten der baulichen Hochwassereigenvorsorge zu informieren und entsprechende Produkte sich anzuschauen. Dazu gehören u.a. hochwassersichere Fenster, Türen und Garagentore sowie Dammbalkensysteme, die Gebäude vor eindringendem Wasser schützen können. Fachleute der Herstellerfirmen und Mitarbeiter des BDZ stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Darüber hinaus wird der Sächsische Hochwasservorsorgeausweis vorgestellt – ein Instrument zur Bewertung der Schadensanfälligkeit von Wohngebäuden gegenüber Überflutungen infolge von Flusshochwasser, Grundwasseranstieg, Starkregen oder Kanalüberstau. Der Ausweis fasst alle wichtigen Informationen über die möglichen Gefahren am/im Gebäude zusammen und gibt Auskunft über entsprechende Vorsorgemaßnahmen zur Schadensminderung.

Termin: 16. März 2019 von 10 bis 13 Uhr

Ort: BDZ e.V., An der Luppe 2, 04178 Leipzig

Weitere Informationen: www.bdz-hochwassereigenvorsorge.de

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar