170.000 Euro hat die Kulturstiftung des Freistaats im vergangenen Jahr für den Ankauf von 33 Werken 29 zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstlern ausgegeben. Eine Ausstellung mit einer Auswahl dieser Neuzugänge ist noch bis zum 7. April in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Berlin zu sehen.

Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange: „Ich freue mich, dass mit dieser Ausstellung die Werke von Künstlerinnen und Künstlern, die ihren Schaffensmittelpunkt oder Wohnsitz in Sachsen haben, auch außerhalb des Freistaats präsentiert werden. Seit 1992 hat Sachsen – von 2005 an über die Kulturstiftung des Freistaats – mehr als 3,3 Millionen Euro in rund eintausend Ankäufe von Arbeiten unterschiedlicher Genres und Techniken investiert. Junge Künstlerinnen und Künstler werden auf diesem Weg gefördert und ältere erhalten eine Anerkennung für Jahre ihres künstlerischen Schaffens, zeitgenössische Kunst wird bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Sammlung des Kunstfonds, die die umfangreichste Sammlung sächsischer Gegenwartskunst ist, stellt auch Leihgaben für Museen und Ausstellungen zur Verfügung.“

In Berlin zu sehen sind Werke von Svea Duwe, Anna Haifisch, Daniela Hoferer, Inga Kerber, Maximilian Kirmse, Jennifer König, Ludwig Kupfer, Verena Landau, Marian Luft, Thomas Matauschek, Irène Mélix, Nora Mesaros, Evelyn Richter, Katharina Siegel, Manuel Stehli, Stefan Stößel, Clemens Tremmel, Jeff Weber und Anne-Therese Wittmann. Die Erwerbung von mehreren Aufnahmen aus einer Serie der sächsischen Fotografin und Ehrenprofessorin der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, Evelyn Richter, war eine Besonderheit unter den Ankäufen des Jahres 2018.

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