Mit 95.800 Euro bis Ende 2020 soll der Start für das Modellprojekt „MINT-Multiplikation“ des Vereins INSPIRATA – Zentrum für mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung e.V. von der Stadt Leipzig gefördert und bei Erfolg dauerhaft etabliert werden. Dies hat die gestrige Dienstberatung des Oberbürgermeisters beschlossen und soll dem Stadtrat voraussichtlich im Mai zur Entscheidung vorgelegt werden.

Ziel des Projektes ist es, zukünftige pädagogische Fach- und Lehrkräfte, welche nach ihren Abschlüssen in Kitas, Horten oder Grundschulen arbeiten werden, mit besonderem Wissen in ihrer Rolle als Lernbegleiter in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) auszustatten. Bei den künftig betreuten Kindern sollen so Faszination und Freude an entsprechenden Lerninhalten geweckt und entwickelt werden.

Bei der Projektumsetzung werden die bestehenden Partnerschaften des INPIRATA e.V. bspw. zur Universität, zur HTWK sowie zum Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften genutzt, Kooperationen mit weiteren Bildungsträgern sind vorgesehen.

„MINT-Multiplikation“ gliedert sich bis Ende 2020 in drei Phasen (Konzept-, Pilot- sowie Verstetigungsphase) und soll ab 2021 im Regelbetrieb fortgeführt werden.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar